Marianne Ebert

Erstmals seit der Herbstkrise im Jahr 2001 - als die Terror-Anschläge in den USA und das Swissair-Grounding stattgefunden hatten - konnte sich die Hotelnachfrage in der Stadt Zürich wieder erholen. Im Jahr 2004 nahmen die Ankünfte um 7,1 Prozent zu (Vorjahr -4,6%) und erreichten die Gesamtzahl von 1'131'494, rund 75'000 Ankünfte mehr als 2003. Die Zahl der Übernachtungen hat um 6,3 Prozent zugenommen - über 125'000 Logiernächte mehr - und erreichte 2'158'486. Dies entspricht dem Höchstwert seit 2001. Die positive Entwicklung war ausschliesslich der Auslandnachfrage zu verdanken, die um 8,5 Prozent zunehmen konnte; demgegenüber war die Inlandnachfrage mit -0,3 Prozent leicht rückläufig. Das Beherbergungsangebot in der Stadt Zürich hat im Berichtsjahr leicht abgenommen. Im Jahresmittel standen den Gästen 106 geöffnete Hotels mit 6'862 Zimmern (-202) und 11'454 Gastbetten (-467) zur Verfügung. Bei der Betrachtung nach Betriebskategorie gab es mit Ausnahme der Fünfstern-Hotels keine wesentliche Veränderungen. Die wichtigsten Kennzahlen zur Entwicklung in der Hotellerie haben sich im Berichtsjahr alle positiv entwickelt. Das Bundesamt für Statistik hat Ende 2003 die regionale Hotelstatistik eingestellt. Die in diesem Bericht verwendeten Daten stammen aus der Zürcher Hotelstatistik 2004.

Zürcher Hotellerie, Ausgabe 2004

Erscheinungshäufigkeit: jährlich

Die in dieser Ausgabe publizierten Daten beziehen sich zum grössten Teil auf folgenden Zeitabschnitt : 2004