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Wahlen 2014 - Herkunft der Stimmen

17. Februar 2014 - Christian Greiner

Für die 125 Sitze im Zürcher Gemeinderat hatten sich am 9. Februar 2014 insgesamt 1119 Kandidatinnen und Kandidaten auf 13 Listen zur Wahl gestellt. Die Wahlberechtigten der Stadt Zürich hatten die Möglichkeit, die vorbedruckten Wahllisten unverändert abzugeben oder sie durch Panaschieren und/oder Kumulieren zu verändern (siehe «Mehr zum Thema» am Seitenende).

Die gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte erhielten rund 57 Prozent der Stimmen von unveränderten Listen. Den grössten Anteil Stimmen von unveränderten eigenen Listen weist die SVP auf: Gut zwei Drittel der Listen wurde unverändert abgegeben. Im Gegensatz dazu wurde jede dritte Stimme für die SP durch veränderte eigene Listen erzielt.

Herkunft der Stimmen nach Wahllisten für gewählte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte

Die Grafiken zeigen die Fremdstimmenanteile nach Partei sowie die Anteile an Stimmen aus unveränderten eigenen und veränderten eigenen Listen. Die parteieigenen Stimmen entsprechen der Summe aus den Stimmen von unveränderten und veränderten Wahllisten der eigenen Partei, die parteifremden der Summe der Panaschierstimmen. Die Werte beziehen sich ausschliesslich auf die gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der einzelnen Parteien.

Fremdstimmen nach Wahllisten für gewählte Gemeinderätinnen und Gemeinderäte

Den kleinsten Fremdstimmenanteil weisen die gewählten Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der SVP mit durchschnittlich 6,1 Prozent Fremdstimmen auf, gefolgt von der SP mit 7,2 Prozent. Am meisten Fremdstimmen erhielten die Mitglieder der Grünen mit 37,3  Prozent und der Alternativen Liste mit 34,1 Prozent.

Für alle Gewählten und Nichtgewählten sind die Stimmen der unveränderten und veränderten Wahlstimmen sowie die Stimmen von fremden Listen in einer Tabelle zusammengefasst.

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