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Neue Spitzenreiter bei den Vornamen: Emma und Julian

Medienmitteilung

Die beliebtesten Vornamen in der Stadt Zürich im Jahr 2010

Emma ist die Aufsteigerin des Jahres und setzt sich bei den Mädchen an die Spitze. Anna und Sophie werden auf die Plätze verwiesen. Bei den Knaben löst Julian den langjährigen Spitzenreiter David zuoberst auf dem Treppchen ab. Dieser teilt sich den zweiten Platz mit Jonas.

5. Mai 2011

Im Jahr 2010 wurden 2240 Mädchen und 2348 Knaben mit Wohnsitz in der Stadt Zürich geboren. Für die Mädchen wurden insgesamt 1114, für die Knaben 1132 verschiedene Vornamen gewählt. Beinahe drei Viertel aller Namen wurden dabei nur ein einziges Mal gewählt. Zu den «Aufsteigern» zählen bei den Mädchen neben Emma auch Emily, Maria, Olivia und Viola. Bei den Knaben haben vor allem Jonas, Paul und Leonardo an Beliebtheit gewonnen.

Die mit Abstand beliebtesten Zweitnamen bei den Mädchen waren Maria und Sophie. Für Knaben waren Alexander, Elias und Gabriel die beliebtesten Zweitnamen.

Die häufigsten Vornamen in der Stadt
Eine Auswertung aller Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zürich ergibt, dass bei den Frauen Maria der mit Abstand am häufigsten vorkommende Vorname ist. 4244 Frauen in Zürich tragen diesen Namen, gefolgt von Anna (2455). Bei den Männern zeigen sich bei drei Vornamen praktisch keine Unterschiede: Am häufigsten ist der Name Daniel (3142), praktisch gleichauf sind Thomas (3062) und Peter (3034). Die Rangfolge der Gesamtbevölkerung bleibt somit unverändert gegenüber dem Vorjahr.

Und in Zukunft?
Aufgrund der Geburten im 1. Quartal 2011 hat Statistik Stadt Zürich eine Liste der Namen erstellt, welche möglicherweise im nächsten Jahr weit oben auf der Beliebtheitsskala zu finden sein werden. Welche dies sind, kann auf der Internetseite von Statistik Stadt Zürich herausgefunden werden.

«Vornamen Verzeichnis 2010»
Das «Vornamen Verzeichnis 2010» mit den Vornamen der in der Stadt Zürich geborenen Mädchen und Knaben ist im Internet verfügbar oder kann bei Statistik Stadt Zürich als Broschüre bezogen werden.

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