August Bebel war nicht nur Mitgründer und Chef der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Deutschlands (SAPD), sondern auch ein brillanter Redner, Publizist und bedeutender Vertreter der Frauenrechte. Sein 1879 erschienenes Buch «Die Frau und der Sozialismus» wurde bei den Linken ein Klassiker. Bebel verbrachte seine letzten Lebensjahre in der Schweiz. Er verstarb vor hundert Jahren, am 13. August 1913. Bebel liegt noch heute auf dem Zürcher Friedhof Sihlfeld begraben.
Das Friedhof Forum, Zürichs «Büro für die letzte Reise», erzählt Bebels Leben in einer unkonventionellen, auf wenig Text und Bilder reduzierten Ausstellung nach. An der Vernissage am Samstag, 17. August 2013, finden zwischen 10 und 16 Uhr Führungen durch die Ausstellung mit dem Kurator Willi Wottreng und Raquel Delgado Moreira (Friedhof Forum) statt. Der Eintritt ist frei.