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Jährliches Vernetzungstreffen der Migrantenorganisationen

Medienmitteilung

Am Informations- und Vernetzungstreffen der Migrantenorganisationen tauschten sich über 200 Vertreterinnen und Vertreter zu aktuellen Fragen der Integration aus. Der Ausländerinnen- und Ausländerbeirat wird sich in seiner Arbeit mit den erhaltenen Anregungen befassen und die Anliegen der ausländischen Wohnbevölkerung gegenüber dem Stadtrat vertreten.

20. März 2015

Über 200 Vertreterinnen und Vertreter von Migrantenorganisationen folgten der Einladung des Ausländerinnen- und Ausländerbeirats (ABR) und der Integrationsförderung der Stadt Zürich zum Informations- und Vernetzungstreffen 2015 am 19. März ins Zürcher Stadthaus.

Einleitend in die Veranstaltung wies Stadtpräsidentin Corine Mauch auf die Bedeutung des gegenseitigen Austauschs hin und dankte für die im Alltag geleisteten Beiträge für eine solidarische Gesellschaft. Es ist wichtig, dass Menschen mit unterschiedlichen kulturellen oder religiösen Hintergründen Respekt und Wertschätzung erfahren. Im Anschluss stellte Renske Heddema, Co-Präsidentin des Ausländerinnen- und Ausländerbeirats der Stadt Zürich, den 25-köpfigen Beirat vor, der seit Januar 2015 neu im Amt ist. Diese Veranstaltung gibt für den Beirat die Stossrichtungen für das kommende Jahr vor. Er wird aus fünf Arbeitsgruppen bestehen, die sich mit den Bereichen «Schule und Elternhaus», «Alter und Gesundheit», «Sicherheit und Polizei», «Kommunikation» und «Soziales», das als Thema neu hinzugekommen ist, befassen.

Die Diversität und die Kommunikation zwischen der Stadt Zürich, den Migrantenorganisationen und den religiösen Gemeinschaften werden mit diesem Anlass gefördert und gefestigt. Gleichzeitig machten die Teilnehmenden deutlich, dass der Wunsch nach Integrationsmassnahmen sowohl in den Schulen als auch im Alter vorhanden ist. Der Ausländerinnen- und Ausländerbeirat der Stadt Zürich wird sich in der nächsten Amtsperiode mit den Anliegen der Interessenvertretungen beschäftigen.