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Beiträge für Betrieb des Zentrums Architektur Zürich

Medienmitteilung

In den letzten zwei Jahren hat sich das Zentrum Architektur Zürich (ZAZ) zu einem lebendigen Begegnungsort für Baukultur in der Stadt Zürich entwickelt. Der erfolgreiche Pilotbetrieb soll nun in einen stabilen Dauerbetrieb überführt werden. Dazu beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat jährliche Betriebsbeiträge von insgesamt 607 900 Franken ab Juli 2021 bis Ende 2023 und 657 900 Franken in den Jahren 2024 und 2025.

16. September 2020

Im Dezember 2016 entschied der Stadtrat, das Zentrum Architektur Zürich (ZAZ) bis Mitte 2021 mit 1,658 Millionen Franken zu unterstützen (Medienmitteilung vom 21. Dezember 2016). Das neue Architekturzentrum wurde im September 2018 im instandgesetzten ehemaligen Museum Bellerive im Zürcher Seefeld eröffnet. Seither hat sich das ZAZ zu einem lebendigen und interdisziplinären Begegnungsort für Baukultur in der Stadt Zürich entwickelt.

Die Evaluation des Pilotbetriebs ergab, dass für einen erfolgreichen regulären Betrieb konzeptuelle und betriebliche Anpassungen erforderlich sind. Dazu hat der Stadtrat eine Erhöhung der jährlichen Betriebsbeiträge beschlossen. Angesichts der Corona-Pandemie und deren finanziellen Folgen für das städtische Budget soll diese Erhöhung gestaffelt erfolgen. Für die Jahre 2021 bis 2023 soll der jährliche Beitrag auf 300 000 Franken erhöht werden, in den Jahren 2024 bis 2025 auf 350 000 Franken. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat inklusive der Mietkostenübernahme von 307 900 Franken damit jährliche Betriebsbeiträge von insgesamt 607 900 Franken ab Juli 2021 bis Ende 2023 und insgesamt 657 900 Franken in den darauffolgenden Jahren.

In den kommenden Jahren will das Architekturzentrum den Betrieb weiter professionalisieren und sich noch klarer als zentraler Akteur im Bereich der Vermittlung von Baukultur für ein breites Publikum positionieren. Getragen wird das ZAZ vom Verein Zürcher Architekturzentrum, bestehend aus dem Architekturforum Zürich, dem Departement Architektur der ETH D-ARCH, dem Bund Schweizer Architekten BSA Zürich und der Schweizer Ingenieur- und Architektenverein SIA Zürich. 

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