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50 Jahre Frauenstimmrecht in Zürich: Ausstellung im Stadthaus

Medienmitteilung

Am 4. Juni 2021 wird im Zürcher Stadthaus die Ausstellung «50 Jahre Frauenstimmrecht in Zürich. Was wollt ihr denn noch?» eröffnet. Sie würdigt das Engagement der Frauen aus Zürich und der ganzen Schweiz, die mit Mut, Wut und Lust für ihre Vorstellungen einer demokratischen Gesellschaft einstanden und dies bis heute tun.

27. Mai 2021

Mit langem Atem haben sich Frauen das Frauenstimmrecht erkämpft. 1971 war es endlich geschafft. Oder fing es da erst an? Was ist seither geschehen? Und was wollen Frauen denn noch? Diesen Fragen geht die Ausstellung «50 Jahre Frauenstimmrecht in Zürich. Was wollt ihr denn noch?» im Stadthaus Zürich nach. Es geht um Forderungen und Wünsche: Nach Selbstbestimmung, nach eigenen Räumen und guter Arbeit, nach Rechten und nach anderen Formen der Politik. Es geht um Entscheide und Wagnisse, um die Zusammenarbeit unter Frauen, um Lohnklagen, um Kinder, um Möglichkeiten, mit und ohne Stimmrecht die Stimme zu erheben, und um Freiheit.

Die von den Historikerinnen Lou-Salomé Heer und Bettina Stehli kuratierte Ausstellung dauert vom 4. Juni bis zum 18 Dezember 2021. Sie wird von der Kulturabteilung der Stadt Zürich mit fachlicher Unterstützung der Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich organisiert. Der Eintritt ist kostenlos. Aufgrund der Pandemie findet keine Vernissage statt, Stadtpräsidentin Corine Mauch eröffnet die Ausstellung mit einer Videobotschaft. Kostenlose öffentliche Führungen und ein breites Angebot von Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen, Filmvorführungen und Stadtrundgänge ergänzen die Ausstellung.

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