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Verordnung über Einwohner- und Fremdenkontrolle soll aufgehoben werden

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die Verordnung über Einwohner- und Fremdenkontrolle aufzuheben. Sie ist veraltet und durch übergeordnetes Recht weitestgehend überflüssig geworden. Künftig soll damit auch die physische Hinterlegung des Heimatscheins wegfallen.

30. März 2022

Die Verordnung über Einwohner- und Fremdenkontrolle regelt das Niederlassungs- und Aufenthaltsverhältnis in der Stadt Zürich. Sie stammt aus dem Jahr 1958 und wurde seither nie revidiert. Das Meldewesen wird heute weitgehend auf Bundesebene oder kantonal geregelt. Da die Verordnung dadurch in zahlreichen Punkten überholt ist, beantragt der Stadtrat dem Gemeinderat, sie aufzuheben.

Wenn die Verordnung aufgehoben wird, müssen die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt Zürich ihren Heimatschein künftig nicht mehr physisch beim Kreisbüro abgeben. Dies erleichtert die Abläufe bei einem Umzug oder einem Zivilstandsereignis sowohl für die Bevölkerung wie auch für die Verwaltung und spart Ressourcen. Die aktuellen Personendaten und deren Änderungen stehen dem Personenmeldeamt bereits heute digital zur Verfügung.

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