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«Ukraine-Sonderbeiträge» an zehn Kulturorganisationen

Medienmitteilung

Die Stadt Zürich vergibt zehn Sonderbeiträge an Kulturorganisationen zur Unterstützung von geflüchteten Kulturschaffenden. Die Höhe beträgt insgesamt 400 000 Franken.

3. November 2022

Im Sommer 2022 lancierte die Stadt Zürich ein befristetes Förderinstrument zur Unterstützung von Kulturschaffenden, die wegen des Kriegs gegen die Ukraine geflüchtet sind. Der Gemeinderat hat hierzu am 13. Juli 2022 einen Nachtragskredit in Höhe von 400 000 Franken bewilligt. Mit den Mitteln werden Sonderbeiträge an Kulturorganisationen ausgerichtet, die Angebote zur Unterstützung dieser geflüchteten Kulturschaffenden schaffen. Das Ziel der Sonderbeiträge ist es, diesen Kulturschaffenden niederschwellig und schnell Zugang zu Arbeits-, Produktions- und Vernetzungsmöglichkeiten zu geben. Beitragsberechtigt waren Kulturorganisationen, die ihren Sitz in der Stadt Zürich haben oder in der Stadt Zürich wirken und ein Angebot in der Stadt Zürich schaffen.

Grosses Engagement und Interesse der Kulturorganisationen

Auf die Ausschreibung hin sind insgesamt 21 Gesuche bei der Stadt Zürich eingereicht worden. Stadt Zürich Kultur ist sehr erfreut, dass die Ausschreibung auf grosses Interesse gestossen ist, und begrüsst das grosse Engagement für geflüchtete Kulturschaffende. Es haben sich sowohl bestehende Kulturorganisationen als auch neu formierte Trägerschaften mit Projekten beworben, die es geflüchteten Kulturschaffenden aus der Ukraine möglich machen, ihre Profession weiter auszuüben – oftmals gemeinsam mit Schweizer Berufskolleg*innen. Die Eingaben waren sehr vielfältig und umfassten die Bereiche Musik, Bildende Kunst, Performance und Literatur. Detaillierte Informationen zu den zehn geförderten Projekten finden sich auf der städtischen Website.

Das befristete Förderinstrument «Ukraine-Sonderbeiträge an Kulturorganisationen» reiht sich ein in bestehende Aktivitäten der Stadt Zürich, mit denen sie sich in verschiedenen Bereichen solidarisch zeigt mit den Betroffenen des Kriegs gegen die Ukraine.

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