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Schlachthof-Areal: Weiterentwicklung zu einer vielfältigeren Gewerbe-Nutzung und mehr Freiraum

Medienmitteilung

Der Stadtrat will das Schlachthof-Areal weiterentwickeln: hin zu einem für das Quartier offeneren und grüneren Ort, der weiterhin vorrangig dem Gewerbe zur Verfügung steht. Er hat entschieden, die 2029 auslaufenden Mietverträge mit den drei heutigen Hauptnutzer*innen nicht langfristig zu verlängern.

10. November 2022

Die Stadt Zürich ist Eigentümerin des Schlachthof-Areals zwischen Hohl-, Herdern-, Basler- und Hardgut-Strasse an der Grenze zwischen Aussersihl und Altstetten. Das attraktive Areal mit seinen denkmalgeschützten Bauten wird seit mehr als hundert Jahren zu grossen Teilen von der Fleischwirtschaft genutzt. Die Mietverträge mit den drei heutigen Hauptnutzer*innen laufen Ende 2029 aus. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt – unter Einbezug zahlreicher Akteur*innen – eine Strategie für die Nutzung ab dem Jahr 2030 erarbeitet.

Ende des Schlachtbetriebs auf dem Schlachthof-Areal

Der Stadtrat hat darauf aufbauend und nach sorgfältiger Prüfung verschiedener Faktoren entschieden, die Mietverträge mit den drei Hauptnutzer*innen nicht langfristig zu verlängern. Das heisst: Auf dem Schlachthof-Areal wird ab den 2030er-Jahren nicht mehr geschlachtet. Heute werden rund drei Viertel des Schlachtguts aus dem Areal an nicht-regionale Betriebe geliefert.

Weiterhin ein Ort auch für das produzierende Gewerbe

Das Schlachthof-Areal bleibt auch in Zukunft ein Industrie- und Gewerbeareal. Der Entscheid des Stadtrats zur Einstellung des Schlachtbetriebs auf dem Areal erlaubt mehr Optionen für eine schrittweise Entwicklung, in der sich das Areal gegenüber dem Quartier weiter öffnen und auch grosszügige Frei- und Grünräume entstehen können: hin zu einem vielfältigen und offeneren Ort für das Gewerbe und die Menschen im Quartier. Die besondere architektonische und städtebauliche Identität des Schlachthof-Areals soll erhalten bleiben.

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