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Stadtrat lehnt Gros der Einsprachen gegen Rad- und Para-Cycling-WM 2024 ab

Medienmitteilung

Der Stadtrat hat die meisten der 68 Einsprachen abgewiesen, die wegen gesperrter Strassen im Zusammenhang mit der Rad- und Para-Cycling-WM 2024 eingegangen sind.

14. Juli 2023

Vom 21. bis 29. September 2024 finden in der Region Zürich die UCI-Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften 2024 statt. Die Stadt Zürich bildet das Zentrum dieses Grossanlasses, sämtliche Rennen enden am Sechseläutenplatz. Tagsüber müssen im Rennperimeter stark frequentierte Strassen für den Verkehr gesperrt werden. Das Verkehrsregime wird grossräumig neu organisiert. Die Einschränkungen werden an den neun Renntagen – insbesondere in einzelnen Quartieren – einschneidend sein. Anfang 2023 hatte die Vorsteherin des Sicherheitsdepartements die entsprechenden Verkehrsanordnungen ausgeschrieben (Medienmitteilung zur Medienkonferenz vom 17. Januar 2023).

Gegen diese temporären Verkehrsanordnungen sind beim Stadtrat 68 Einsprachen eingegangen. Die Stadt hat auf Basis der verfügten Anordnungen eine Reihe von Massnahmen zur besseren Erreichbarkeit vorgesehen und entsprechend heisst der Stadtrat einige der Begehren teilweise gut. Das Gros der Einsprachen lehnt er aber ab. Die verfügten, zeitlich begrenzten Verkehrsanordnungen dienen der geordneten und sicheren Durchführung der Rennen. Zudem sind die Verkehrsanordnungen für den Stadtrat verhältnismässig, da sie den Verkehr nur so lange und so weit einschränken wie nötig.

Gegen den Entscheid des Stadtrats können die Betroffenen beim Statthalteramt des Bezirks Zürich Rekurs einlegen.

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