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Weiterhin Unterstützung für die Produktion des «Tatorts» in Zürich

Medienmitteilung

Der Schweizer «Tatort» wird seit 2019 in der Stadt Zürich gedreht. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die Produktion auch in den Jahren 2024 bis 2027 mit einem jährlichen Beitrag von 400 000 Franken zu unterstützen.

20. September 2023

Der «Tatort» ist mit teils über zehn Millionen Fernsehzuschauer*innen die älteste und beliebteste Fernseh-Kriminalreihe im deutschsprachigen Raum. 2019 hat das Schweizer Fernsehen den Schweizer «Tatort» von Luzern nach Zürich verlegt. Seither wurden acht Folgen der Serie mit den beiden Kommissarinnen Tessa Ott (Carol Schuler) und Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) in Zürich gedreht. Die bisher ausgestrahlten Folgen erreichten ein Publikum von durchschnittlich 8,5 Millionen Zuschauer*innen. Das Ermittlerteam und vor allem auch die Stadt Zürich als Spielort kommen beim Publikum gut an, sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland und Österreich.

Die Produktion des «Tatorts» hat bedeutende wirtschaftliche Effekte für die Stadt Zürich. Die Produktion investiert pro Dreh einer Doppelfolge zwischen 1,8 und 2,4 Millionen Franken in der Stadt Zürich – das entspricht dem Fünf- bis Sechsfachen der städtischen Beiträge. Zudem sind die Sichtbarkeit und die touristische Vermarktung von Zürich über den Film wichtige Faktoren im Zusammenhang mit dem «Tatort». Filmschauplätze wie die Stadt Zürich tragen international viel dazu bei, die Schweiz als attraktive und interessante Destination zu positionieren. Der Zürcher «Tatort» zeigt ein modernes, spannendes und vielfältiges Zürich – eine facettenreiche Kulisse mit einem grossen Potenzial für einen positiven Imagetransfer bei einem breiten Publikum.

Der Stadtrat beantragt deshalb dem Gemeinderat, die städtische Unterstützung von jährlich 400 000 Franken an die Schweizer Radio und Fernsehgesellschaft SRG für die «Tatort»-Produktion in den Jahren 2024 bis 2027 fortzuführen.

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