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Jeder Mensch hat das Recht auf grösstmögliche Teilhabe an der Gesellschaft. Die SKB versteht sich als Schule und Kompetenzzentrum für Kinder und Jugendliche mit cerebraler Bewegungsstörung sowie anderen Körper- und/oder Mehrfachbeeinträchtigungen.

Körper- und Mehrfachbehinderungen beeinträchtigen die ganze Entwicklung. Die SKB ermöglicht durch heilpädagogische, therapeutische und soziale Förderung die individuell optimale Entfaltung der Persönlichkeit. Das Ziel ist die grösstmögliche Selbstständigkeit sowie die adäquate Bildung der Schüler*innen.

Die SKB ist eine offene und lebendige Schule. Alle Bestrebungen in der Förderung der Schüler*innen stehen unter dem Leitgedanken «Lernen fürs Leben». Die Kinder und Jugendlichen erwerben in der SKB Kompetenzen, die ihnen grösstmögliche Autonomie erlauben. Für die Mitarbeiter*innen der SKB bedeutet dies, in jeder Situation abzuwägen, welches Mass an direkter Förderung und Betreuung sinnvoll ist.

Wir begegnen allen Schüler*innen mit offenem Blick für die jeweiligen Bedürfnisse und Anforderungen. Im Zentrum stehen dabei die Stärken und Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen sowie ihr Entwicklungspotenzial. Bei aller notwendigen Individualisierung legen wir grossen Wert darauf, dass sich die Schüler*innen als Teil einer Gruppe und als Teil der ganzen Schule erleben. Dem Gemeinsamen und der Gestaltung des Zusammenlebens geben wir viel Raum.

Jede*r hat ein Anrecht auf Kommunikation. Die Unterstützte Kommunikation (UK) kann dazu beitragen, dass für Schüler*innen ohne Lautsprache Ausdruck ihrer Gefühle, Wünsche und darauf aufbauend Dialog möglich wird. Daraus ergeben sich die Gelegenheit zur Teilhabe am sozialen Miteinander. An der SKB sprechen wir UK. Wir nutzen PORTA-Gebärden, Piktogramme und nach Möglichkeit Sprachcomputer, um im Alltag die gesprochene Sprache zu unterstützen und Austausch zu ermöglichen.

Bewegungskompetenz ist zentral, um grösstmögliche Selbstständigkeit und Wohlbefinden zu erreichen. Die Erwachsenen bewegen sich achtsam und unterstützen die Kinder und Jugendlichen dabei, ihre eigenen Bewegungsmöglichkeiten zu entdecken und zu nutzen. Jede Unterstützung im Schulalltag wird als Gelegenheit zum gemeinsamen Lernen gesehen. Dies geschieht mit Neugier, Freude und Kreativität. Zur Vermittlung und Förderung dieser Kompetenzen setzt die SKB Instrumente von Kinaesthetics ein.

Die SKB setzt sich dafür ein, dass Gewalt und Grenzverletzungen nicht toleriert werden. Wir schauen hin, sprechen Vorkommnisse transparent an und bearbeiten sie konsequent. Dafür gibt es eine schulinterne Präventions- und Meldestelle.

Wer kann sich an die Meldestelle wenden?

• Schüler*innen
• Eltern
• Fachpersonen

Unser Ziel ist es, alle Beteiligten zu schützen und bei Gewalt Hilfe zu leisten. Wir arbeiten nach einem Konzept und einem Verhaltenskodex, die im Schulalltag präsent sind. Unsere Schüler*innen und Mitarbeitenden werden regelmässig sensibilisiert, und das Thema wird in den Teams besprochen.

Möchten Sie Grenzverletzungen oder Gewalt in der Schule mit einer unabhängigen Stelle besprechen? Dann wenden Sie sich an die Ombudsstelle der Stadt Zürich.

Die SKB ist stark durch ihren interdisziplinären Charakter geprägt. Die einzelnen Berufsgruppen arbeiten Hand in Hand und gestalten den Förderprozess der Schüler*innen gemeinsam. Das Organigramm zeigt eine Übersicht über die Ansprechpersonen.

• Das Leitbild prägt unser Handeln mit Schüler*innen und Mitarbeiter*innen.
• Wir fokussieren unsere Arbeit auf die Ressourcen, die Förderung und die Entwicklung aller.
• Wir verstehen die Interdisziplinarität als Chance, orientieren uns aneinander und lernen voneinander.
• Wir richten uns nach dem Leitsatz: Lernen fürs Leben.

Attraktive Stellenangebote bei der Schule für Kinder und Jugendliche mit Körper- und Mehrfachbehinderungen (SKB).