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Regeln

Regeln des Zusammenarbeitens

Die Sekundarschule Albisriederplatz hat in einem langjährigen und ausführlichen schulinternen Prozess ein breit abgestütztes Regelwerk mit „Regeln des Zusammenarbeitens“ erstellt. Es entstand während einer externen Weiterbildungsreihe und basiert auf dem Ansatz, dass erzieherische Massnahmen unterstützend und nicht bestrafend sein sollen. Es werden zwei Hauptziele anvisiert: „Wir möchten die Unterrichtszeit zum echten Lernen nutzen“ und „Wir erziehen die Jugendlichen zur Kooperation und Selbstregulation“. Herausragend in der Umsetzung sind die konsequente, gesamtschulische Anwendung dieser Regeln und deren kontinuierliche Überprüfung (z.B. in Hospitationen) sowie Weiterentwicklung (AG Konfliktkultur).


Das Regelwerk beinhaltet folgende Aspekte:
•    Fünf Regelbereiche:

Benimm-, Hausaufgaben-, Arbeitsmaterial-, Ruhe- und Pünktlichkeitsregeln
Jeder Regelbereich umfasst eine Anzahl Regeln, eine Handhabung für die Lehrpersonen für die Umsetzung sowie Konsequenzen bei Regeleinhaltung (positiv) und Regelverstoss (negativ).


•    Anerkennungssystem
Hier sind Bedingungen für eine Anerkennung (z.B. Dauer der Regeleinhaltung bis zum ersten Stempel, bei wie vielen Stempel gibt es einen Joker) und das Vorgehen der Lehrpersonen beim Einhalten einer Regel geklärt (einheitlicher Stempel im Schulheft, definierte Formen der Anerkennung wie Gutscheine oder Objekt aus der Schatzkiste). Das System kennt Einzel- und Gruppenbelohnungen.


•    Negative Konsequenzen
Für das Vorgehen bei negativen Konsequenzen hat die Schule umfassende Absprachen getroffen wie Form der Aufzeichnung der Regelverstösse, Dauer der Zählperiode, Massnahmen bei Regelverstössen, Umgang mit Entschuldigungen und Sonderstatus für Schülerinnen und Schüler, die besonders grosse Mühe bekunden, eine Regel einzuhalten. Regelverstösse werden via Schulheft den Eltern kommuniziert und lösen bei einer festgelegten Anzahl Auswirkungen im Zeugnis aus.


•    Besondere Massnahmen und Hilfsangebote
In diesem Kapitel hat die Schule für jeden Regelbereich konkrete Hilfestellungen aufgenommen (z.B. Packliste für Arbeitsmaterial, kontinuierliche Hausaufgabekontrolle oder Einzelplatz), welche den fehlbaren Jugendlichen helfen können, die Regeln besser einzuhalten.

 

Haus- und Pausenordnung

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