Angehörige sind ein zuverlässiger Anker in der für Personen mit Demenz zusehends unsicheren Welt. Sie geben Halt, Sicherheit und Zuversicht. Gleichzeitig müssen sie grosse Herausforderungen bewältigen, welche belastend sind.
Nicht selten fühlt man sich jedoch als Angehörige*r allein gelassen. Wertschätzung und Würdigung für das beträchtliche Engagements sind von Bekannten und weiteren Kreisen selten zu hören. Manchmal bekommt man gar Ratschläge. Diese sind manchmal alles andere als hilfreich, sondern vielfach hemmend. Hinzu kommt, dass das Thema mit viel Scham und Vorurteilen behaftet ist. Gemeinsame Freunde ziehen sich immer mehr zurück.
- Möglichkeiten zur Stärkung der eigenen Resilienz
- Geleitete Situationsanalysen, kollegiale Beratung und Coachings
- Raum für Austausch und Ermutigung unter Gleichbetroffenen
- Die fachlichen Inhalte richten sich nach den Bedürfnissen der Teilnehmer*innen: mögliche Themen könnten Scham, Umgang mit Ekel, Ungeduld oder Wut sein.
- Sie spüren, dass Sie nicht mehr allein sind und können frei und ungezwungen in einer vertrauten Umgebung einen für Sie optimale Weg finden, um für sich und die erkrankte Person die Lebensqualität zu erhalten.
- Sie erweitern Ihren Erfahrungsschatz im Umgang mit der Erkrankung.
- Sie entwickeln individuelle Selbstfürsorge-Strategien im Alltag.
- Sie stärken Ihre eigene Widerstandskraft (Resilienz) in belastenden Situationen.