Marlies Dinkel und FC Unterstrass erhalten den 1. «Freiwilligen-Award Kreis 6»
Medienmitteilung
Marlies Dinkel, bekannt geworden durch ihr langjähriges Engagement in den verschiedensten Quartierinstitutionen, erhält den Award der Kategorie Einzelperson. Der Award der Kategorie Gruppen/Vereine geht an den FC Unterstrass als besondere Anerkennung seiner grossen Juniorenabteilung. Der Preis verhilft zu Wertschätzung und öffentlicher Anerkennung für die Freiwilligenarbeit, die allzu oft im Hintergrund stattfindet und einen unverzichtbaren Baustein für das Zusammenleben der Stadtbewohnerinnen und –bewohner darstellt.
18. Mai 2008
Das gut funktionierende Zusammenleben der Quartierbewohner und die Lebensqualität im Quartier hängen stark von der Freiwilligenarbeit unzähliger Personen ab. Doch gerade diese engagierten Personen erhalten wenig öffentliche Anerkennung und Wertschätzung. Aus diesem Grund wurde der «Freiwilligen-Award Kreis 6» ins Leben gerufen. Am Sonntag, 18. Mai, konnte der Preis, der in zwei Kategorien vergeben wird, im Theatersaal Rigiblick zum ersten Mal überreicht werden.
Preisträgerin der Kategorie Einzelpersonen ist Marlies Dinkel.
Marlies Dinkel ist Mitbegründerin verschiedener Vereine und Organisationen. So etwa dem interkulturellen Verein Treffpunkt, dem Montagskafi, mit dem wichtige Integrationsarbeit geleistet wird, oder der Kinderkrippe Schiguna. Im Sommer 2007 hat sie sich auch für eine provisorische Lösung für ein öffentliches WC im Schindlerpark stark gemacht.
Einen Namen hat sich Marlies Dinkel bereits in den 90er Jahren mit ihrem Engagement in der Drogenszene am Letten gemacht. Dort sammelte sie zusammen mit ihrem Ehemann regelmässig Spritzen ein und verhandelte mit der Stadtverwaltung.
Auch in der evangelisch reformierten Kirchgemeinde Unterstrass ist sie stark engagiert. Pfarrer Roland Wuillemin beginnt aufzuzählen, was Marlies Dinkel alles macht. Schliesslich fasst er es so zusammen: «Marlies Dinkel und ihr Ehemann gehören zu den ‹Stützpfeilern› der Kirchgemeinde, dem GZ Schindlergut und dem Schindlerpark. Wenn ein Problem auftaucht, kann man sie auch kurzfristig um Hilfe fragen. Sie sind ‹einfach da› und legen Hand an, wenn es etwas zu tun gibt.»
Der Preis in der Kategorie Gruppen/Vereine geht an den FC Unterstrass.
Mit seiner grossen Juniorenabteilung mit rund 180 Junioren in zehn Junioren-Mannschaften leistet der FC Unterstrass einen wichtigen Beitrag zur Integration und Prävention in der Jugendarbeit.
Der Verein zählt heute 472 Mitglieder und wurde 1921, ursprünglich unter dem Namen FC Black Boys, aus der Taufe gehoben. 1945 gab sich der Verein den heutigen Namen. Bei den Erwachsenen wird in drei Mannschaften gespielt, von der 2. Liga bis zur Seniorenmannschaft. Die ganze Vereinsarbeit wird ehrenamtlich geleistet und schliesslich sind 29 ehrenamtliche Trainer und Trainerinnen für den Verein im Einsatz.
Bereits zwei Mal zeichnete der Fussballverband Region Zürich FVRZ den FC Unterstrass als vorbildlichen Verein aus. Zuweilen werden hier sogar Stars auf nationaler Ebene geboren. So spielte Blerim Dzemaili von 1996 bis 2000 beim FC Unterstrass.
Als Preise erhalten die Award-Gewinner einen Wanderpokal und einen Geld- oder Sachpreis. Marlies Dinkel erhält einen Gutschein für ein erholsames Wochenende in einem Nostalgie-Hotel für zwei Personen. Der FC Unterstrass erhält einen Betrag von 1000 Franken für die Vereinskasse.
Der «Freiwilligen-Award Kreis 6» steht unter dem Patronat der Quartiervereine Unterstrass und Oberstrass und wird von den Sozialen Diensten der Stadt Zürich in Zusammenarbeit mit dem Quartierhaus Kreis 6, der Nachbarschaftshilfe Kreis 6, dem Verein Quartierkultur Kreis 6 und den evangelisch-reformierten Kirchen Oberstrass und Unterstrass ermöglicht.
Preisträgerin der Kategorie Einzelpersonen ist Marlies Dinkel.
Marlies Dinkel ist Mitbegründerin verschiedener Vereine und Organisationen. So etwa dem interkulturellen Verein Treffpunkt, dem Montagskafi, mit dem wichtige Integrationsarbeit geleistet wird, oder der Kinderkrippe Schiguna. Im Sommer 2007 hat sie sich auch für eine provisorische Lösung für ein öffentliches WC im Schindlerpark stark gemacht.
Einen Namen hat sich Marlies Dinkel bereits in den 90er Jahren mit ihrem Engagement in der Drogenszene am Letten gemacht. Dort sammelte sie zusammen mit ihrem Ehemann regelmässig Spritzen ein und verhandelte mit der Stadtverwaltung.
Auch in der evangelisch reformierten Kirchgemeinde Unterstrass ist sie stark engagiert. Pfarrer Roland Wuillemin beginnt aufzuzählen, was Marlies Dinkel alles macht. Schliesslich fasst er es so zusammen: «Marlies Dinkel und ihr Ehemann gehören zu den ‹Stützpfeilern› der Kirchgemeinde, dem GZ Schindlergut und dem Schindlerpark. Wenn ein Problem auftaucht, kann man sie auch kurzfristig um Hilfe fragen. Sie sind ‹einfach da› und legen Hand an, wenn es etwas zu tun gibt.»
Der Preis in der Kategorie Gruppen/Vereine geht an den FC Unterstrass.
Mit seiner grossen Juniorenabteilung mit rund 180 Junioren in zehn Junioren-Mannschaften leistet der FC Unterstrass einen wichtigen Beitrag zur Integration und Prävention in der Jugendarbeit.
Der Verein zählt heute 472 Mitglieder und wurde 1921, ursprünglich unter dem Namen FC Black Boys, aus der Taufe gehoben. 1945 gab sich der Verein den heutigen Namen. Bei den Erwachsenen wird in drei Mannschaften gespielt, von der 2. Liga bis zur Seniorenmannschaft. Die ganze Vereinsarbeit wird ehrenamtlich geleistet und schliesslich sind 29 ehrenamtliche Trainer und Trainerinnen für den Verein im Einsatz.
Bereits zwei Mal zeichnete der Fussballverband Region Zürich FVRZ den FC Unterstrass als vorbildlichen Verein aus. Zuweilen werden hier sogar Stars auf nationaler Ebene geboren. So spielte Blerim Dzemaili von 1996 bis 2000 beim FC Unterstrass.
Als Preise erhalten die Award-Gewinner einen Wanderpokal und einen Geld- oder Sachpreis. Marlies Dinkel erhält einen Gutschein für ein erholsames Wochenende in einem Nostalgie-Hotel für zwei Personen. Der FC Unterstrass erhält einen Betrag von 1000 Franken für die Vereinskasse.
Der «Freiwilligen-Award Kreis 6» steht unter dem Patronat der Quartiervereine Unterstrass und Oberstrass und wird von den Sozialen Diensten der Stadt Zürich in Zusammenarbeit mit dem Quartierhaus Kreis 6, der Nachbarschaftshilfe Kreis 6, dem Verein Quartierkultur Kreis 6 und den evangelisch-reformierten Kirchen Oberstrass und Unterstrass ermöglicht.