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Sozialzentrum Hönggerstrasse feiert sein 5-jähriges Bestehen

Medienmitteilung

Die fünf Sozialzentren in der Stadt Zürich sind für die sozialen Anliegen der Bevölkerung zuständig. Sie bieten niederschwelligen, raschen Zugang zu Information, Beratung und wirtschaftlicher Grundsicherung. Am Samstag, 4. Oktober, feierte das Sozialzentrum Hönggerstrasse sein 5-Jahr-Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür.

4. Oktober 2008

Die Stadt Zürich ist in fünf Sozialregionen mit entsprechenden Sozialzentren aufgeteilt. Die Zentren bieten der Bevölkerung einen niederschwelligen, raschen Zugang zu Information, Beratung und wirtschaftlicher Grundsicherung.

Im Oktober 2003 – also vor fünf Jahren – öffnete das Sozialzentrum Hönggerstrasse seine Türen für die Bürgerinnen und Bürger der Kreise 6 und 10. Rund 110 Mitarbeitende bieten hier den über 35 000 Menschen der Quartieren Höngg, Wipkingen, Unterstrass und Oberstrass Hilfe und Beratung. Weitere 10 Personen arbeiten in den beiden Quartiertreffs Höngg und Rütihof.

Neben den Angeboten, welche in jedem Sozialzentrum zur Verfügung stehen, sind im Sozialzentrum Hönggerstrasse vier gesamtstädtische Dienste domiziliert. Dies sind die Elternberatungsstelle, welche Unterhaltsverträge mit nicht verheirateten Eltern abschliesst, die Alimentenstelle, die für Kleinkinderbetreuungsbeiträge sowie für die Alimentebevorschussung und Überbrückungshilfen zuständig ist, die Kontaktstelle Freiwilligenarbeit und die Betreuung privater Mandatsträger.

Am Samstag, 4. Oktober, feierte das Sozialzentrum Hönggerstrasse sein 5-Jahr-Jubiläum mit einem Tag der offenen Tür. Rosann Waldvogel, Direktorin der Sozialen Dienste Zürich, begrüsste die Gäste und strich in ihrer Rede heraus, wie wichtig es sei, rechtzeitig professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und nicht erst dann, wenn die Situation verfahren sei. Zentrumsleiter Andreas Gisler bot den Anwesenden einen Überblick über die Geschichte und die Angebote des Zentrums.

Unter den Gästen waren auch Köbi Kuhn, Roger Federer und Mario Corti auszumachen. Nicht persönlich natürlich. Comedian Fabian Unteregger, bekannt aus der Satiresendung «Giacobbo/Müller» vom Schweizer Fernsehen, unternahm mit den Besucherinnen und Besuchern einen humoristischen Rundgang durchs Sozialzentrum und schlüpfte dabei in verschiedene Rollen.

Ausserdem hatten die Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, dank Wanderausstellung, Filmbeiträgen und vielem mehr die verschiedenen Angebote des Sozialzentrums kennenzulernen. Unter dem Titel «Was wäre wenn?» erfuhren sie auf Rundgängen mit Musterfällen was es bedeutet, wenn Menschen in Not geraten.

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