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Soziokultur setzt auf Mitwirkung

Medienmitteilung

Das Sozialdepartement publiziert den jährlichen «Report Soziokultur», in dem die Zahlen aus dem Jahr 2009 und die neusten Entwicklungen dargestellt sind.

6. Mai 2010

Die wichtigsten Entwicklungen in der Soziokultur betrafen im vergangenen Jahr die Themen Jugend und Mitwirkung. Im Rahmen des Legislaturschwerpunktes «Jugend in Zürich» konnten unter anderem eine Raumbörse lanciert und ein brachliegendes Gelände Seebach für eine Zwischennutzung zur Verfügung gestellt werden. Die Mitwirkung betroffener Bevölkerungsgruppen wurde etwa im Rahmen einer Zukunftskonferenz Leimbach gefördert.

Quantitativ hat sich die Situation gegenüber dem Vorjahr kaum verändert. Die privaten und städtischen soziokulturellen Einrichtungen verzeichneten im Jahr 2009 zwei Millionen Besuche ihrer Begegnungsmöglichkeiten, Veranstaltungen und Bildungsangebote. Im Durchschnitt besuchen die Stadtzürcherinnen und Stadtzürcher damit jährlich ungefähr fünfmal ein soziokulturelles Angebot.

Das Gesamtbudget der Soziokultur für das Jahr 2009 beträgt einschliesslich Raum-kosten ebenfalls unverändert rund 33 Mio. Franken. Die grössten Beiträge gingen wie bisher an die Pro Juventute für die Gemeinschaftszentren, an die städtischen Sozialen Dienste und an die Offene Jugendarbeit. Am meisten Mittel pro Einwohner erhalten die Sozialregionen Letzi, Glattal/Schwamendingen und Limmattal.

Diese Entwicklungen und Zahlen entstammen dem jährlichen Report Soziokultur, den das Kontraktmanagement des Sozialdepartements heute veröffentlicht.

Der Bericht kann unter www.stadt-zuerich.ch/sd > Zahlen & Fakten > Soziokultur & Quartierkoordination heruntergeladen werden.

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