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Kunstausstellung in der Kontakt- und Anlaufstelle Kaserne

Medienmitteilung

Drogenkonsumierende Klientinnen und Klienten der Kontakt- und Anlaufstellen sowie sozial randständige Menschen der Stadt Zürich stellen ihre Bilder aus. Sie geben damit bereits zum achten Mal einer breiten Öffentlichkeit Einblick in ihr Leben und ihr künstlerisches Schaffen. Die Ausstellung wird am Donnerstag, 15. September 2011, mit einer Vernissage eröffnet. Eine prominente Jury prämiert die besten Bilder.

6. September 2011

Viele drogenkonsumierende und sozial desintegrierte Menschen haben kreatives Talent und sind künstlerisch tätig. Deshalb ist es ein Bestandteil der täglichen Arbeit in der Drogenhilfe der Stadt Zürich, die Klientinnen und Klienten in ihrem künstlerischen Schaffen zu unterstützen und ihnen Raum und eine Plattform zu geben, auf der sie sich ausdrücken können. So sind im Laufe der letzten Monate Bilder entstanden, von denen nun eine Auswahl im Rahmen einer Kunstausstellung einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt wird.

Die Ausstellung dauert vom 15. bis 23. September 2011 und ist jeweils abends von 18.30–20.30 Uhr zur freien Besichtigung geöffnet. Sie findet in der Kontakt- und Anlaufstelle Kaserne an der Militärstrasse 3 in 8004 Zürich statt.

Die Ausstellung wird mit einer Vernissage und der Prämierung der besten Bilder am Donnerstag, 15. September 2011, um 18.00 Uhr eröffnet. Regine Hoffmann, Abteilungsleiterin Kontakt- und Anlaufstellen der Sozialen Einrichtungen und Betriebe, und Janine Lanz, Einrichtungsleiterin Kontakt- und Anlaufstelle Kaserne, werden die Prämierung moderieren. Zur Jury gehören Pierre Rebetez, Art Director, spezialisiert auf Multimedia Design, Mara Melcher, «Masterin of Art Education», Ausstellen und Vermitteln, und Michael Herzig, Leiter Geschäftsbereich Sucht und Drogen der Sozialen Einrichtungen und Betriebe der Stadt Zürich.