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Report Soziokultur und Quartierkoordination: konstant hohe Nutzungszahlen

Medienmitteilung

Das Sozialdepartement publiziert den jährlichen «Report Soziokultur und Quartierkoordination», in dem die Zahlen aus dem Jahr 2011 und die neusten Entwicklungen dargestellt sind.

5. Juni 2012

Die privaten und städtischen soziokulturellen Einrichtungen verzeichneten im Jahr 2011 über zwei Millionen Besuche ihrer Begegnungsmöglichkeiten, Veranstaltungen und Bildungsangebote. Diese Zahl ist auf hohem Niveau konstant. Die grössten Beiträge gingen wie bisher an die Gemeinschaftszentren, an die städtischen Sozialen Dienste und an die Offene Jugendarbeit. Am meisten Mittel pro Einwohner/in erhalten die Sozialregionen Letzi, Glattal/Schwamendingen und Limmattal. Diese Zahlen und Fakten entstammen dem jährlichen Report Soziokultur und Quartierkoordination, den das Kontraktmanagement des Sozialdepartements heute veröffentlicht.

Ein Schwerpunkt im Report gilt dieses Jahr der Offenen Jugendarbeit. Vor zehn Jahren wurden zahlreiche kleine Vereine, die in den Quartieren Jugendarbeit anboten, im Verein Offene Jugendarbeit Zürich (OJA) zusammengefasst. Dieser ist heute der grösste Anbieter in diesem Bereich, aber auch die Gemeinschaftszentren und einige eigenständige Vereine betreiben Offene Jugendarbeit. Eine Evaluation stellt der Offenen Jugendarbeit ein gutes Zeugnis aus: Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration der Jugendlichen in die Gesellschaft und unterstützt die frühzeitige Thematisierung und Lösung von Nutzungskonflikten im öffentlichen Raum. Eine wichtige Entwicklung ergibt sich beim Alter der Zielgruppe, das nach unten angepasst werden muss. Ebenfalls dargestellt wird im Report der neue Leistungskatalog für die Soziokultur, der die Grundlage für die neuen Leistungsvereinbarungen mit den privaten Trägerschaften bilden wird. Die entsprechende Weisung an den Gemeinderat hat der Stadtrat im Mai verabschiedet.

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