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Verbesserung des Lehrstellenmarkts in der Stadt Zürich

Medienmitteilung

Die Berechnungen des Laufbahnzentrums der Stadt Zürich deuten auf eine Beruhigung des Lehrstellenmarktes 2013 hin. Das Lehrstellenangebot in der Stadt Zürich hat sich gegenüber dem letzten Jahr verbessert und gleichzeitig nimmt die Zahl der Lehrstellensuchenden ab. Im Sommer 2013 werden voraussichtlich weniger Jugendliche keine Lehrstelle finden.

30. Oktober 2012

In der Stadt Zürich beträgt das Lehrstellenangebot rund 4800 Lehrstellen. Davon werden etwa zwei Drittel der Lehrstellen an ausserstädtische Jugendliche vergeben und etwa ein Drittel an Stadtzürcher Jugendliche. Etwa 2750 Stadtzürcher Jugendliche sind auf der Suche nach einer Lehrstelle mit Start im Sommer 2013, und rund 2200 Stadtzürcher Jugendliche sollten eine Lehrstelle finden. Somit werden schätzungsweise 540 Jugendliche keine Lehrstelle finden (Schätzung Sommer 2012 zum gleichen Zeitpunkt: 790 Jugendliche).

Angebotssituation in einzelnen Berufen

Das Angebot an Lehrstellen ist in der Stadt Zürich sehr stabil (Stand 30. September 2012). In den einzelnen Berufen gibt es nur kleinere Verschiebungen. Das Angebot ist gegenüber dem Vorjahr an Lehrstellen in folgenden Berufen leicht höher: Fachmann/-frau Betreuung EFZ / Kinderbetreuung, Fachmann/-frau Gesundheit EFZ, Dentalassistent/in EFZ und Informatiker/in EFZ. Demgegenüber weisen die Berufe Kaufmann/-frau EFZ, Coiffeur/Coiffeuse EFZ und Maurer/in EFZ kleine Rückgänge auf.

Zweijährige berufliche Grundbildung

In der zweijährigen beruflichen Grundbildung EBA kann die Stadt Zürich einen weiteren Anstieg an offenen Lehrstellen verzeichnen. Die Angebotssteigerung im Beruf Detailhandelsassistent/in ist dabei am Grössten. Dies ist erfreulich, denn vor allem Jugendliche mit tieferem Schulniveau bekunden Mühe, eine Lehrstelle zu finden, und die zweijährigen beruflichen Grundausbildungen sind vor allem für diese Jugendliche sinnvoll. Trotzdem braucht es in der zweijährigen beruflichen Grundbildung noch mehr Lehrstellen, denn nur rund sechs Prozent des gesamten Angebots ist in diesem Segment zu finden.

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