Das MMI setzt sich für gute Entwicklungs- und Lebensbedingungen von Kindern, vorab von Kindern im Vorschulalter, ein. Es befasst sich mit jenen Lebensbereichen, in denen die Entwicklung von Kindern durch präventive Massnahmen oder frühe Intervention gesichert oder verbessert werden kann. Seine Aufmerksamkeit gilt insbesondere der Familie, der familienergänzenden Betreuung und dem weiteren Umfeld, in dem Kinder aufwachsen.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, dem Verein «Marie Meierhofer-Institut für das Kind» (MMI) auch für die Jahre 2015 bis 2018 einen leistungsabhängigen Beitrag von jährlich maximal 94 200 Franken auszurichten. Mit dem städtischen Beitrag werden einerseits Beratungen von Personen aus Kitas, aus den Sozialen Diensten, aus pädagogischen Einrichtungen und von Eltern finanziert, andererseits die Ergebnisse der Praxisforschung bekannt gemacht. Die Stadt Zürich hat grosses Interesse daran, dass im Frühbereich geforscht wird und dass diese Erkenntnisse direkt in die Betreuung von Kindern im Vorschulalter einfliessen.