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Unterstützung für Zürcher Fachstelle für Alkoholkranke

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die Zürcher Fachstelle für Alkoholkranke für die Jahre 2017 bis 2020 jährlich mit einem leistungsabhängigen Maximalbeitrag von 1 665 000 Franken zu unterstützen.

24. August 2016

Die vor hundert Jahren gegründete Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme hat zum Ziel, risikoreichen und missbräuchlichen Alkohol- und Medikamentenkonsum zu vermindern. Sie bietet ambulante Beratung und Therapien für Personen mit Abhängigkeitsproblemen sowie für deren Bezugspersonen an. Zudem ist sie in der Früherkennung aktiv und schult Führungskräfte und Multiplikatoren im Sozial- und Gesundheitsbereich. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung und zur Prävention von missbräuchlichem Konsum und trägt mit ihren differenzierten Angeboten wesentlich zur sozialen und beruflichen Integration von Personen mit Alkoholproblemen in der Stadt Zürich bei.

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme für die Jahre 2017 bis 2020 jährlich mit einem leistungsabhängigen Maximalbeitrag von 1 665 000 Franken zu unterstützen. Dieser liegt im Vergleich zum bisherigen Betrag um 25 000 Franken tiefer. Die Differenz ergibt sich aus dem Wegfall des Projekts «Ambulantes Alkohol-Entzugsprogramm» (35 000 Franken), das 2014 beendet wurde. Hinzu kommt dagegen das Projekt «Safe Zone» (10 000 Franken), das neu mitfinanziert werden soll.

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