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Sechzehn Winterreden zum Start des Jahres 2016 im Karl der Grosse

Medienmitteilung

Nach dem Erfolg im letzten Jahr gehen «Karls Winterreden» im Januar 2016 in die zweite Runde. Vom 5. bis 29. Januar 2016 richtet jeweils um 18 Uhr eine Rednerin oder ein Redner das Wort aus dem Erkerfenster vom «Karl der Grosse» an Zuhörerinnen und Passanten auf dem Grossmünsterplatz.

4. Januar 2016

Seit rund zwei Jahren präsentiert sich das Zentrum «Karl der Grosse» als Debattierhaus und trägt Diskussionen und Themen in die Stadt. Im Januar 2016 wird das Wort am frühen Abend von Dienstag bis Freitag einer von sechzehn Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur, Journalismus und Politik übergeben. Die eingeladenen Sprecherinnen und Sprecher lehnen sich bei jedem Wetter zu einer rund zwanzigminütigen Winterrede aus dem Erkerfenster an der Kirchgasse 14.

Die sechzehn Rednerinnen und Redner haben vom «Karl der Grosse» eine Carte Blanche für ihren Auftritt erhalten. Einzige Bedingung: Sie sollen über das sprechen, was sie gegenwärtig bewegt. Ihre Rede kann eine messerscharfe Analyse, eine Brandrede oder ein Plädoyer sein. Sie alle haben unterschiedliche Biografien, Hintergründe und Lebensalter: Die 83-jährige Judith Giovannelli-Blocher spricht, genauso wie die junge Slam-Poetin Lara Stoll; die beiden ehemaligen Chefredaktoren der grössten Zürcher Tageszeitungen, Markus Spillmann und Res Strehle, erheben die Stimme; und auch die Co-Initiantin der Rasa-Initiative Franziska Barmettler, der Kriegsreporter Kurt Pelda, der Schriftsteller Pedro Lenz, Stadtrat Richard Wolff oder die Politologin Regula Stämpfli treten zu einer persönlichen Rede an. Als Vertreter der Autonomen Schule Zürich richtet Khalid Ahmed sein Wort ans Publikum. Die Eröffnungsrede am 5. Januar hält die US-amerikanische Botschafterin in der Schweiz, Suzan G. LeVine, und zwar auf Englisch.

Im Anschluss an die Winterreden treffen sich die Sprecherin oder der Sprecher mit den Zuhörerinnen und Zuhörern sowie mit dem Team vom Karl der Grosse an einem grossen Tisch im Restaurant Karl zu Glühwein, weiterführenden Gesprächen und zum gemeinschaftlichen Einläuten des Winterabends im Warmen.

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