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Gesellschaftliche Teilhabe für armutsbetroffene Menschen

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, den beiden Angeboten «Legitimationskarte KulturLegi» und «Zürich unbezahlbar» des Vereins Caritas Zürich für die Jahre 2019 bis 2021 einen jährlichen Beitrag von maximal 84 500 Franken auszurichten.

7. November 2018

Unter dem Dach des Vereins Caritas Zürich bestehen die beiden Angebote «Legitimationskarte KulturLegi» und «Zürich unbezahlbar», die die gesellschaftliche Teilhabe von armutsbetroffenen Menschen ermöglichen sollen. Die «Legitimationskarte KulturLegi» bietet Menschen, die nachweislich am oder unter dem Existenzminimum leben, einen ermässigten Zugang zu Sport-, Bildungs-, Kultur- und Gesundheitsangeboten. Mit dem persönlichen Ausweis für Erwachsene und Kinder ab fünf Jahren erhalten die Bezugsberechtigen bei verschiedensten Angeboten einen Rabatt von in der Regel 30 bis 50 Prozent auf den regulären Preis. Ihnen wird so die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben massgeblich vereinfacht. Die Internet Plattform «Zürich unbezahlbar» richtet sich an die gesamte Stadtzürcher Bevölkerung und gibt einen Überblick über öffentliche und kostenlose Kultur-, Sport- und Freizeitaktivitäten in der Stadt Zürich. Die Informationen sind tagesaktuell, Anbieter können ihre Aktivitäten selber auf der Website publizieren.

Das Angebot «Legitimationskarte KulturLegi» soll wie bereits seit 2007 weiterhin mit einem Betrag von 49 500 Franken pro Jahr mitfinanziert werden. Das Angebot «Zürich unbezahlbar», das bisher im Rahmen eines dreijährigen Pilotprojekts von den Sozialen Diensten der Stadt Zürich unterstützt wurde, soll neu mit einem jährlichen Betriebsbeitrag von maximal 35 000 Franken durch das Kontraktmanagement des Sozialdepartements unterstützt werden. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat darum die Gewährung eines jährlichen Maximalbeitrags von 84 500 Franken für die beiden Angebote des Vereins Caritas Zürich für die Jahre 2019 bis 2021.

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