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Neues Fallführungssystem für den Sozialbereich

Medienmitteilung

Der Stadtrat hat für die neue Fallführungssoftware «citysoftnet» einen Kredit von rund 26 Millionen Franken genehmigt. Mit der gemeinsamen Software der Städte Zürich und Bern sowie des Kantons Basel-Stadt sollen Synergien genutzt werden.

3. Oktober 2018

Die Städte Zürich und Bern sowie der Kanton Basel-Stadt erteilten Anfang dieses Jahres der Firma emineo AG den Zuschlag für die Einführung einer gemeinsamen Software für die Fallführung im Sozialbereich (vgl. Medienmitteilung vom 12. Januar 2018). Der Zuschlag erfolgte unter Vorbehalt der Kreditbewilligung durch die jeweils politisch zuständigen Organe.

Städte Bern und Zürich haben entschieden

Nachdem die Stimmberechtigten der Stadt Bern dem Vorhaben bereits am Sonntag, 23. September, mit knapp 70 Prozent zugestimmt haben (vgl. Medienmitteilung vom 24. September 2018), hat auch der Zürcher Stadtrat seinen Entscheid gefällt: Für den Anteil der Stadt Zürich am Projekt genehmigt er einen Kredit von 26,385 Millionen Franken. Darin enthalten sind die Anschaffung der Software sowie Lizenzgebühren (19,56 Millionen Franken) und wesentliche Eigenleistungen im Rahmen der Implementierung (6,825 Millionen Franken).

Weitere Schritte

Sobald der Kanton Basel-Stadt sein Budget verabschiedet hat, können die Verträge unterzeichnet und anschliessend die Projektarbeiten gestartet werden. Verläuft die Entwicklung zufriedenstellend, wird die Software in den Städten gestaffelt in Betrieb genommen – im schnellsten Fall Ende 2022.

 

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