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Unterstützung für Limita-Fachstelle zur Prävention sexueller Ausbeutung

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat, die finanzielle Unterstützung des Vereins Limita für die Fachstelle zur Prävention sexueller Ausbeutung für die Jahre 2020 bis 2023 zu erhöhen. Der neue leistungsorientierte Beitrag von maximal 75 000 Franken jährlich trägt der Ausweitung der Präventionsarbeit auf den organisierten Freizeitbereich und den kirchlichen Bereich Rechnung.

15. Mai 2019

Die Präventionsfachstelle des Vereins Limita betreibt seit 1996 institutionelle Präventionsarbeit bei Fachpersonen, Institutionen und Organisationen, um Kinder, Jugendliche und Menschen mit einer Beeinträchtigung zu stärken und vor sexueller Gewalt zu schützen. Mit diesem Angebot hat sich der Verein in der Deutschschweiz in den letzten Jahren zur führenden Fachstelle im Bereich der institutionellen Prävention gegen sexuelle Ausbeutung entwickelt.

Deutliche Leistungssteigerung

Die Nachfrage nach Beratungs- und Bildungsangeboten der Fachstelle Limita ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen: Im Zeitraum 2015 bis 2018 hat sich die Anzahl der Bildungsangebote in der Stadt Zürich mehr als verdoppelt, die Anzahl Stunden Fachberatung sogar vervierfacht. Zudem hat die Fachstelle ihre Zielgruppe auf den organisierten Freizeitbereich sowie den kirchlichen Bereich erweitert. Um dieser Leistungssteigerung des Vereins Limita Rechnung zu tragen, soll der städtische Beitrag für die Jahre 2020 bis 2023 von bisher 44 200 Franken um jährlich 30 800 Franken erhöht werden.

Dem Gemeinderat wird deshalb beantragt, dem Verein Limita für die Jahre 2020 bis 2023 einen jährlichen, leistungsorientierten Maximalbeitrag von 75 000 Franken zu gewähren.

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