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Besetzung Juch-Areal: Vorerst keine Räumung

Medienmitteilung

Das seit Donnerstagnachmittag, 31. Oktober 2019, besetzte Juch-Areal wird vorerst nicht geräumt. Die Fachorganisation AOZ treibt die Planung für die zukünftige Nutzung des Areals als Unterkunft für Menschen aus dem Flüchtlingsbereich weiter fort. Die Besetzerinnen und Besetzer werden so rasch als möglich über allfällige Sicherheitsrisiken auf dem Gelände informiert.

1. November 2019

Die Gebäude auf dem von der Asyl-Organisation Zürich (AOZ) seit Jahrzehnten für die Unterbringung im Asylbereich genutzten Juchhof-Areal wurden am Donnerstagnachmittag, 31. Oktober 2019, besetzt. Seit 2014 bis Anfang September 2019 betrieb die Fachorganisation AOZ im Auftrag des Bundes in der ehemaligen Gastarbeiter-Siedlung in Zürich Altstetten eine Asylunterkunft für den Testbetrieb für beschleunigte Asylverfahren.

Die laufende Planung für die zukünftige Nutzung des Areals für die Unterbringung von Menschen aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich wird unabhängig von der aktuellen Situation weiterverfolgt. Einzig die fundierte Beurteilung letzte Woche festgestellter Sicherheitsrisiken auf dem Gelände und in den Gebäuden ist aufgrund der derzeitigen Besetzung in Frage gestellt. Die Besetzerinnen und Besetzer auf dem Juchhof-Areal werden von der Fachorganisation AOZ so rasch wie möglich über das allfällige Sicherheitsrisiko informiert.

(Medienmitteilung der Fachorganisation AOZ)

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