Global Navigation

Stadt Zürich nimmt zusätzliche Unterbringungsstruktur für Geflüchtete in Betrieb

Medienmitteilung

Für geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer, die in Zürich ankommen und auf eine Unterbringung angewiesen sind, stellt die Stadt rund 200 zusätzliche Plätze im ehemaligen Personalhaus des Stadtspitals Zürich Triemli zur Verfügung.

11. März 2022

Die Stadt Zürich hat in der Nacht auf Freitag das ehemalige Personalhaus des Stadtspitals Zürich Triemli als zusätzliche Struktur für die Unterbringung von geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern in Betrieb genommen. In einer ersten Phase werden insbesondere auch diejenigen Geflüchteten dort untergebracht, die sich auf der Durchreise befinden und nur für kurze Zeit in der Stadt bleiben. Anschliessend sollen auch Menschen, die den neuen Schutzstatus S erhalten und der Stadt Zürich zugewiesen werden, vorübergehend in der Liegenschaft untergebracht werden.

Die 70 Wohneinheiten bieten Platz für rund 200 Personen und werden vom Zivilschutz der Stadt Zürich in Zusammenarbeit mit der Fachorganisation AOZ betrieben. Für die Verpflegung ist gesorgt, Hygieneartikel und weitere benötigte Güter des täglichen Bedarfs stehen ebenso zur Verfügung. Die AOZ wird ab Montag, 14. März 2022, vor Ort einen Infodesk für Erstinformationen für Geflüchtete betreiben, die von Ukrainisch sprechenden Freiwilligen unterstützt wird. 

Alle Informationen der Stadt Zürich rund um die Hilfe für Ukrainerinnen und Ukrainer in dieser Krise sind unter www.stadt-zuerich.ch/ukraine zusammengestellt. Zudem betreibt die AOZ eine Ukraine-Hotline unter +41 44 415 60 10 respektive ukraine@aoz.ch.

 

Weitere Informationen