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Beiträge an private Trägerschaften im Bereich Arbeitsintegration

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat insgesamt zehn Arbeitsintegrationsangebote von neun verschiedenen privaten Organisationen mit Beiträgen von jährlich 3,76 Millionen Franken zu unterstützen. Sieben der Angebote richten sich an Jugendliche und junge Erwachsene, drei Angebote an Erwachsene.

5. Mai 2022

Die Arbeitslosigkeit befindet sich aktuell auf tiefem Niveau und auch der Lehrstellenmarkt ist seit langem unverändert stabil mit einem breiten Angebot an beruflichen Grundbildungsplätzen. Dennoch haben in der Stadt Zürich zahlreiche Menschen aus verschiedenen Gründen grosse Probleme, den Weg in die berufliche Grundbildung oder den Zugang zum ersten Arbeitsmarkt (wieder) zu finden. Darum besteht sowohl für Jugendliche und junge Erwachsene als auch Erwachsene ein arbeitsintegrativer Unterstützungsbedarf.

Weil dieser Bedarf im Bereich der Arbeitsintegration aufgrund des fortschreitenden Wandels der Arbeitswelt in Zukunft eher noch zunehmen wird, will die Stadt Zürich den Betroffenen auch weiterhin den Zugang zu einer breiten Palette an Angeboten und Programmen ermöglichen. Die Angebotslandschaft wird dabei sowohl durch eigene städtische Angebote als auch mittels Leistungsauftrag durch verschiedene private Trägerschaften gebildet.

Beiträge für zehn Angebote von neun privaten Organisationen

Der Stadtrat beantragt deshalb dem Gemeinderat für die Jahre 2023 bis 2026 (7 Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene) beziehungsweise 2023 bis 2027 (3 Angebote für Erwachsene) die jährliche finanzielle Unterstützung in Höhe von maximal 3,76 Millionen Franken für insgesamt 10 Angebote der Vereine «Glattwägs», «Verein OJA Offene Jugendarbeit Zürich», «Lernwerk», «Impulsis», «Starke Eltern – Starke Jugend», «Schweizerisches Arbeiterhilfswerk SAH Zürich» und «Job-Vermittlung Zürich», der Stiftung «bvz – Berufslehrverbund Zürich» sowie der «Swiss ProWork AG».

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