Unsere Grundsätze für die Zukunftsplanung

Unsere Grundsätze für die Zukunftsplanung

Der Ausarbeitung der fünf Ansätze für das Zukunftsbild ÖV 2050 liegen verschiedene grundsätzliche Erkenntnisse zugrunde. Diese haben sich aus den untersuchten Stossrichtungen herauskristallisiert und bilden das Fundament für die fünf Bausteine des Zukunftsbilds ÖV 2050. Diese Erkenntnisse stellen wir hier vor.

ÖV als Rückgrat der städtischen Mobilität

  • Zusammen mit Fuss- und Veloverkehr bildet der ÖV das Rückgrat der städtischen Mobilität
  • Flächeneffizienz, Nachhaltigkeit und Zugänglichkeit als Stärken des ÖV
  • Übernahme Mehrverkehr infolge Siedlungwachstum
  • Dazu müssen die notwendigen, nachfolgenden Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Abstimmung Siedlung & Verkehr

Integration ins Gesamtsystem ÖV

  • Verständnis des ÖV als Gesamtsystem, bestehend aus Fernverkehr, S-Bahn und städtischem Nahverkehr
  • S-Bahn 2G als Planungsgrundlage (Verdoppelung der Kapazitäten)
  • Bestmögliche Verknüpfung der verschiedenen ÖV-Systeme

Einbindung Region

  • Stadtgrenzenübergreifende Weiterentwicklung des ÖV-Netzes
  • Durch Aufwertung des Mobilitätsangebots ausserhalb der Stadtgrenzen wird die Möglichkeit gestärkt, die Reise mit verschiedenen, bedürfnisgerechten Verkehrsmitteln zu planen und anzutreten

Reisezeiten, Zuverlässigkeit, Komfort

  • Zentrale Kundenbedürfnisse ans ÖV-System der Zukunft
  • Anforderungen auch unter schwierigen Bedingungen mit zweckmässigen Massnahmen und gesamtheitlichen Lösungsansätzen erreichen

Kein neues System

  • Schlussfolgerung, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden: Kein zusätzliches U-Bahn-System sinnvoll aufgrund der Stadtgrösse und bestehender ÖV-Netze (S-Bahn, Tram)
  • Teilweise unterirdische Tramabschnitte in speziellen Situationen (Topografie, Siedlung, Beschleunigung)

Einfluss der Digitalisierung

  • Chancen zur Fein(st)erschliessung nutzen, aber auch zur Erhöhung von Effizienz und Kundennutzen
  • Rahmenbedingungen für stadtgerechte Mobilität schaffen