Am Sonntag, 18. September 2016, war der letzte Badetag in den Stadtzürcher Badeanlagen. Die Badesaison ist damit beendet, mit einer Ausnahme: Das Seebad Utoquai bleibt bis zum 25. September 2016 geöffnet. Die Badesaison des Sommers 2016 liegt mit aktuell 1 604 656 Badegästen über dem Durchschnittswert der letzten Jahre. «Auffallend sind die Schwankungen der Besucherzahlen von Woche zu Woche. Zwischen rund 5000 bis zu einer Viertelmillion Badegäste wurden dieses Jahr gezählt. In diesen Zahlen spiegelt sich das wechselhafte Wetter dieses Sommers», sagt Patrick Müller, Abteilungsleiter Badeanlagen. Ein Highlight dieses Badesommers war der temporäre Sprungturm neben der Quaibrücke, von dem aus 3654 Mal in den Zürichsee gesprungen wurde.
Leichter Rückgang bei den Sportabo-Saison-Abonnementen
Der Verkauf des Sportabo Saison, das während der Sommersaison Zutritt zu allen städtischen Bädern gewährt, ging mit einem Total von 15 885 im Vergleich zum Vorjahr (17 887) leicht zurück. Im Hinblick auf den Rekordsommer 2015 überrascht dieser Rückgang auf den ersten Blick: Erfahrungsgemäss steigen die Abonnementszahlen nach einer meteorologisch guten Saison. «Neben dem Vorjahr sind für den Verkauf der Abos die Wetterbedingungen im Frühjahr entscheidend. Die Monate Mai und Juni waren eher regnerisch und kühl, was den Verkauf beeinflusst hat. Dank der ausserordentlich schönen Wochen im August und September sind wir mit der Saison 2016 trotzdem sehr zufrieden», erklärt Patrick Müller, Abteilungsleiter Badeanlagen.
Parkanlagen stehen offen
Die Parkanlagen der Bäder Tiefenbrunnen und Mythenquai bleiben über den Winter zugäng-lich. Im Freibad Allenmoos sind noch bis zum 30. Oktober 2016 die Beachvolleyballfelder, der Kinderspielplatz sowie die Grillstellen täglich von 10 bis 20 Uhr kostenlos zugänglich. Wer auch im Herbst und Winter schwimmen möchte, dem stehen sechs öffentliche Hallenbäder sowie einige Schulschwimmanlagen zur Verfügung.