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Unterstützung Sport-Ferienlager für die Jahre 2017 bis 2020

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für die Jahre 2017 bis 2020 jährlich Unterstützungsleistungen für das Sport-Ferienlager Fiesch. Die Unterstützung setzt sich aus einem Betriebsbeitrag von 150 000 Franken pro Jahr an den Trägerverein Interessengemeinschaft Zürcher Sport-Ferienlager sowie aus Personalleistungen und Material zusammen, welche die Stadt Zürich kostenlos zur Verfügung stellt.

27. September 2017

Seit 1985 findet während der Herbstferien das Zürcher Sport-Ferienlager in Fiesch im Wallis statt. Die Interessengemeinschaft Zürcher Sport-Ferienlager (IGZF) organisiert als Trägerverein das Ferienlager für rund 700 Jugendliche im Alter zwischen 11 und 15 Jahren. Diese werden von rund 220 Leitenden und Hilfspersonen begleitet, welche das Kursangebot und das Rahmenprogramm im Sport-Ferienlager gestalten. Die Teilnehmenden können ihr persönliches Wochenprogramm zusammenzustellen: Sie wählen Kurse aus den Bereichen Sport, Soziokultur und Medien, wobei mindestens die Hälfte des Tages Sport und Bewegung gewidmet werden muss.

Das Sport-Ferienlager Fiesch soll für die Jahre 2017 bis 2020 von der Stadt Zürich unterstützt werden. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat dafür weiterhin jährlich einen Betriebsbeitrag an die IGZF von 150 000 Franken. Zudem sollen der IGZF die erbrachten städtischen Leistungen weiterhin nicht verrechnet werden. Der Gemeinderat soll dazu unentgeltlich erbrachte Leistungen (Personalleistungen, Material) in der Höhe von insgesamt 270 000 Franken bewilligen.

Neben der Unterstützung durch die Stadt Zürich wird das Sport-Ferienlager Fiesch durch Sponsoren finanziell und mit Material unterstützt. Mit Abstand die grösste Sponsorin der IGZF ist die FIFA, die das Lager mit einem jährlichen Beitrag von 50 000 Franken unterstützt. Die IGZF erhält ausserdem finanzielle Unterstützung durch den Zürcher Kantonalverband für Sport sowie im Rahmen des Jugend-und-Sport-Programms durch den Bund. Der Lagerbeitrag beträgt für Teilnehmende 385 Franken.

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