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Kurs 2: Musikgeschichte Jazz-Pop

Streifzüge durch Jazz und Pop, eine muntere geschichtliche Exkursion

Leitung: Christoph Merki

Inhalte

Wir widmen uns dem Herzen der Jazzmusik:

der Improvisation. Charlie Parker ging mit fast starr wirkenden Versatzstücken ans Werk, derweil Miles Davis offener agierte. Ganz zu schweigen von Keith Jarrett, der die totale Unberechenbarkeit wollte – und immer sollte dabei am Ende eine Musik resultieren, die sich aufgrund ihrer Entstehung aus dem Moment heraus als besonders lebendig verstand.

Wir befassen uns mit der Kunst des Songs, so wie sie Billie Holiday verkörperte. Bei Holiday lernen wir, dass nichts so sehr vom wirklichen Leben berichtet wie ein Lied, in dem Töne, Wörter, individuelle Stimme zusammenfinden.

Wir entdecken ernste populäre Musik. In den Siebzigerjahren fanden vormals getrennte Musikströme zusammen im Fusion. Gruppen wie diejenigen von Chick Corea, Herbie Hancock, John McLaughlin, spielten eine nie gehörte Musik zwischen Rock und Jazz.

Nie liebäugelte Pop so unverhohlen mit der europäischen Klassik wie im britischen Prog-Rock der 1970er. Ob Genesis oder Pink Floyd, Emerson, Lake & Palmer oder Yes, der Rock einer britischen Mittelstands-Jugend kam ambitioniert daher und staunenerregend virtuos.

Ziele

Am Ende muss alles vergnüglich-substanziell in die Musik führen!

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