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Sportunterricht

Im Sportunterricht machen Schüler*innen vielfältige Bewegungserfahrungen und entwickeln sportliche Fähigkeiten und Interessen. Die Grundlage bildet dabei das Konzept «Bewegungskultur», welches die Bereiche Spiel, Ausdruck, Sport und Gesundheit umfasst. Konkret sollen die Schüler*innen eine individuelle Bewegungskultur mit Fähigkeiten und Fertigkeiten in den vier Bereichen aufbauen.

Kompetenzorientierung

Das vom Kompetenzzentrum Sportunterricht des Sportamts (KOS) eigens entwickelte Kompetenzraster dient als Hilfe zur Umsetzung des Bewegungskultur-Konzepts. Zudem dient es der Qualitätssicherung und -entwicklung im Sportunterricht. Schüler*innen erwerben im Rahmen des obligatorischen Sportunterrichts auf jeder Schulstufe pro Quartal eine Minimalkompetenz. Die angestrebte Kompetenz wird von der Sport unterrichtenden Lehrperson mittels einer vorgegebenen Standortbestimmung überprüft. Zeigt sich dabei Handlungsbedarf, wird die Kompetenz in einem entsprechenden Praxisbeispiel gefördert.

Empfehlungen für Erziehungsberechtigte

Für den Sportunterricht gelten besondere Rahmenbedingungen. Erziehungsberechtigte können einen wichtigen Beitrag zu einem erfolgreichen Sportunterricht leisten, indem sie sich über die an ihrer Schule geltenden Regeln informieren und ihr Kind bei deren Einhaltung unterstützen.

Zudem hat das Kompetenzzentrum Sportunterricht des Sportamts (KOS) Empfehlungen erarbeitet. Diese sollen als Grundlage für gemeinsame Regeln und gegenseitige Verhaltenserwartungen im obligatorischen Sportunterricht in der Stadt Zürich dienen. Letztendlich liegt es jedoch im Kompetenzbereich der unterrichtenden Lehrperson, klar verständliche, transparente Regeln für den Unterricht aufzustellen und durchzusetzen.

Der obligatorische Sportunterricht deckt allerdings nur einen Teil der Bewegungsförderung ab. Das freiwillige Sportangebot des Sportamtes bietet kostengünstig Sport und Bewegung für jede Altersstufe.

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