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Wann braucht ein Kind Psychomotoriktherapie?

Kinder entwickeln sich unterschiedlich, das ist normal. Auch Bewegung muss sich entwickeln. Es sind viele Wiederholungen nötig, bis ein Kind sicher laufen, rennen, schaukeln, klettern, Velo fahren, zeichnen oder schreiben kann. Manche Kinder sind durch ihre Auffälligkeiten in der Bewegungsentwicklung belastet und eingeschränkt. Dann empfiehlt sich eine Abklärung bei der Psychomotoriktherapeutin oder dem Psychomotoriktherapeuten.

Eine psychomotorische Abklärung ist sinnvoll bei:

  • Verzögerte Bewegungsentwicklung
  • Ungeschicklichkeit
  • Überaktivität und Überimpulsivität
  • Bewegungshemmung
  • Auffälligkeiten in der Entwicklung des Schreibens

Auffälligkeiten im Bewegungsverhalten sind oft verbunden mit Problemen in der sozialen, emotionalen oder kognitiven Entwicklung. Sie zeigen sich wie folgt:

  • Schwierigkeiten im Umgang mit anderen Kindern
  • aggressives Verhalten
  • kleinkindliches Verhalten
  • Schwierigkeiten, Misserfolge zu verarbeiten
  • Geringes Selbstvertrauen
  • Erschwerte Selbststeuerung
  • Lernprobleme und Teilleistungsschwächen

Entscheidend in der Beurteilung über eine mögliche Abklärung ist ein bestehender oder absehbarer Leidensdruck des Kindes oder seines Umfeldes.

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