Aktuell
Eintritt in den Kindergarten und Übertritt in die 1. Klasse
Elterninformationsabende
Eintritt in den Kindergarten
Die Elterninformationsabende zum Thema "Ihr Kind kommt in den Kindergarten" finden wie folgt statt:
Quartiere Wipkingen und Höngg:
- Donnerstag, 1. Februar 2024, 19.00 Uhr, ev.-ref. Kirchgemeindehaus Höngg, Ackersteinstrasse 190, 8049 Zürich
Quartiere Ober- und Unterstrass:
- Donnerstag, 7. März 2023, 19.00 Uhr, ev.-ref. Kirchgemeindehaus Zürich-Oberstrass, Winterthurerstrasse 25, 8006 Zürich
Übertritt in die 1. Klasse
Es finden keine allgemeinen Informationsanlässe für den Übertritt in die 1. Klasse statt. Die Schulen führen nach dem Schulstart eigene Elternabende durch.
Übertritt in die Oberstufe
Die Präsentationen des Elternabends Übertritt Oberstufe vom 06.09.2023 finden Sie hier:
Tigerherz
Das Angebot Tigerherz richtet sich an Schüler*innen der Mittelstufe, welche sich ihren Ängsten stellen möchten. Unter der Leitung einer erfahrenen Heilpädagogin und ausgebildeten Traumapädagogin werden in einer Kleingruppe Erfahrungen ausgetauscht und Bewältigungsstrategien geübt.
Waidorama
Die vorweihnachtliche Ausgabe des Waidberger Informationsmagazins wartet mit einem reichhaltigen Angebot auf. Jetzt lesen!
Die insgesamt sechste Waidorama-Ausgabe, die vierte im ablaufenden Jahr, hat einiges zu bieten:
- Als quasi Schulleiterin in spe bereitet Rahel Häsler die neue Schule Guggach auf den Schulalltag ab dem kommenden Sommer vor. Eine spannende aber nicht immer einfache Aufgabe!
- An einer kreisinternen Weiterbildungsveranstaltung hat ein Experte über den Einsatz von ChatGPT in der Schule referiert. Verdrängen und verbieten geht nicht, eine kritische Begleitung ist gefragt.
- Die Schule Bläsi führt in den Herbstferien jeweils eine Hortwoche durch. Dieses Jahr war das Pfadihaus Buech in Herrliberg Ausgangspunkt für unvergessliche Abenteuer.
- Bea Raggi war 15 Jahre lang Schulsozialarbeiterin in der Schule Milchbuck. Im Interview erfährt man von ihren Erfahrungen und der Entwicklung der SSA in der Stadt Zürich.
- Abgerundet wird die Ausgabe ein weiteres Mal durch einen Bericht über aktuelle Schulbauprojekte. Im Fokus stehen die Provisorien für die stark gewachsene Schule Riedhof-Pünten.
Wir wünschen eine gute Lektüre sowie friedliche und erholsame Festtage!
Schwerpunktthema Demokratie und Partizipation
Der Schulkreis Waidberg setzt auf «Demokratie und Partizipation». Bis zum Ende des Schuljahres 2025/26 loten Schülerinnen und Schüler, Schulteams aber auch Eltern und Behörden im Rahmen dieses Schwerpunktthemas gemeinsam aus, wie sie diese Richtwerte im Schulalltag noch stärker verankern können.
Der vorliegende Text wurde 2021 von der Projektleitungsgruppe des Schwerpunktthemas «Demokratie und Partizipation» im Schulkreis Waidberg erstellt. Er zeichnet ein (Ideal-)Bild einer demokratischen Schule. Anspruchsvoll, ein wenig visionär, aber immer auch praxisorientiert. Im Sinne einer realen Utopie vielleicht. Wir hoffen, dass der Text einen Einstieg ins Thema bieten kann – und bestenfalls auch ein wenig Inspiration für konkrete Umsetzungsprojekte.
- In einer demokratischen Schule haben alle eine Stimme und leisten alle ihren Beitrag für ein gelingendes Miteinander. Von den Schülerinnen und Schülern über die Lehrpersonen, die Betreuungsmitarbeitenden und weiteres Fachpersonal bis hin zum Hausdienstpersonal, zur Schulleitung und zu den Eltern.
- In einer demokratischen Schule findet Partizipation nicht bloss im Klassen- und Hortrat oder im Schulparlament statt. Partizipation ist Teil der Schulkultur, eine geteilte Haltung, und durchdringt somit den schulischen Alltag, vom Unterricht, über die Pause bis in die Betreuung. Jede und jeder weiss, an wen er oder sie sich mit einem Anliegen wenden kann.
- In einer demokratischen Schule wird der Unterricht partizipativ gestaltet. Lehrpersonen bemühen sich um eine dialogische Beziehungsstruktur, in der nicht nur Schüler*innen von Lehrer*innen lernen, sondern auch umgekehrt und gegenseitig (Schüler*innen von Schüler*innen, Lehrer*innen von Lehrer*innen). Fachpersonen schaffen und erproben regelmässig Unterrichtssettings, in denen die Lernenden ermutigt werden, Initiative zu ergreifen. Erwachsene nehmen sich aus der Situation nicht aus, sie sichern die gleich-berechtigte Mitwirkung von allen.
- In einer demokratischen Schule wird auf eine breite und vielfältige Demokratiebildung Wert gelegt.
- In einer demokratischen Schule sind auch die Schulteams partizipativ unterwegs. Es existiert ein offener und demokratischer Umgang mit Hierarchien und Machtverhältnissen. Voraussetzung dafür sind transparente Hierarchien und Zuständigkeiten. Teamsitzungen werden z.B. nicht von einzelnen oder leitenden Personen dominiert. Alle Meinungen und Fragen können eingebracht werden und sind willkommen.
- In einer demokratischen Schule wird nicht auf Regeln verzichtet, die Regeln werden aber, wenn immer möglich, gemeinsam diskutiert, festgelegt, umgesetzt und in sinnvollen Zeitabständen überprüft.
- In einer demokratischen Schule gilt auch in Bezug auf den Austausch mit den Eltern: so partizipativ wie möglich. Eltern werden in der Erziehung und Bildung der Schüler*innen als wesentliche Partner gesehen.
- In einer demokratischen Schule ist allen klar, in welchen Bereichen und zu welchem Zeitpunkt Partizipation möglich ist – und wann und wo nicht. Denn alle sind sich bewusst, dass Scheinpartizipation bei Jung und Alt demokratische Lerneffekte verhindert und zu Resignation statt aktiver, auf Gleichberechtigung beruhender Partizipation führt. Partizipativ eingebrachte Anliegen, die nicht unmittelbar bearbeitet werden können, werden auf einen bestimmten Zeitpunkt verschoben und die Gründe dafür werden transparent gemacht.
- In einer demokratischen Schule wird Partizipation nicht als etwas «Zusätzliches» betrachtet: Sie steht im Sinne einer Grundhaltung ganz einfach für die Art und Weise, wie Schule stattfindet. Partizipation schliesst ein, involviert. Partizipation wird als Beziehungs- und Erziehungsarbeit verstanden – und damit als zentrale Voraussetzung für Bildungserfolge.
- In einer demokratischen Schule wird auch deshalb auf Partizipation gesetzt, weil da-durch die Tragfähigkeit der Schule gestärkt wird.