
Möchten Sie Stillen, begleiten wir Sie durch die erste Zeit der Milchbildung und Veränderung der Brust.
Zudem untersuchen wir die Rückbildung der Gebärmutter und kontrollieren Ihre vaginale Blutung, die Ausscheidung sowie allfällige Geburtsverletzungen oder Operationswunden nach einer Kaisergeburt oder Kaiserschnitt. Wir beraten Sie in der Schmerztherapie und geben Ihnen Tipps im Umgang mit diesen Körperveränderungen.
Nicht nur äusserlich verändert sich der Körper, auch hormonell vollbringt ihr Körper eine Meisterleistung. In den ersten 3–5 Tagen kann sich dies in Stimmungsschwankungen oder plötzlichem Weinen äussern, auch bekannt als Babyblues. Kein Grund zur Sorge: Dies ist völlig harmlos und verschwindet von selbst wieder.
Der Beziehungsaufbau von Mutter und Kind hat eine zentrale Bedeutung. Deshalb unterstützen wir das Rooming-in: Sie sind 24 Stunden mit Ihrem Neugeborenen zusammen.
Geniessen Sie die tägliche Mittagsruhe mit Ihrem Baby. Berührungen wirken beruhigend auf das vegetative Nervensystem von Mutter und Kind. Sie unterstützen das Neugeborene beim Verarbeiten seiner Eindrücke und Emotionen. Berührungen setzen bei Mutter, Vater, Partner*in und Neugeborenem das Bindungshormon «Oxytocin» frei und unterstützen den Milchfluss.
Im frühen Wochenbett stehen Sie und der Beziehungsaufbau zu Ihrem Baby an erster Stelle. Darum empfehlen wir Ihnen, Besuche während des Wochenbetts möglichst einzuschränken.
Unsere Fachleute unterstützen Sie bei Bedarf jederzeit bei der Pflege und dem Umgang mit Ihrem Baby. Wir zeigen Ihnen, wie Sie dabei Ihr Baby in seiner Bewegungsentwicklung optimal unterstützen. Dazu bieten wir auch spezielle Kurse an.
Was Ihnen vor der Schwangerschaft gut bekommen ist, verträgt in der Regel auch das gestillte Kind. Essen Sie ausgewogen und vollwertig.
Leiden Sie an Allergien oder Unverträglichkeiten, wenden Sie sich jederzeit an den Etagenservice oder an das Pflegepersonal.