Das Stadtspital Zürich Waid entwickelt sich mit dem Programm Waid konsequent weiter. Im Zentrum dabei steht die klare Positionierung des Stadtspitals Zürich Waid als spezialisiertes Akutspital mit einem umfassenden Leistungsspektrum für alle erwachsenen Patient*innen. Dieses umfasst rund um die Uhr Grund- und Notfallversorgung sowie spezialisierte Fachbereiche wie Innere Medizin, Chirurgie, Intensivmedizin und eine universitäre Altersmedizin, die sukzessive weiter ausgebaut wird.

Altersmedizin erweitern und Prozesse optimieren
Ein Teilprojekt des Programms Waid umfasste die Erweiterung von 48 auf 59 altersmedizinische Betten. Zudem wurde auch die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachdisziplinen gestärkt und die Patient*innenpfade optimiert. Ein Beispiel: So kann heutzutage die Geriatrische Akutrehabilitation (GAR) bereits auf dem Zentrum für Alterstraumatologie beginnen, damit die Patient*innen sogleich vom umfassenden Therapieangebot einer GAR profitieren (siehe dazu das «Video Oberschenkelhalsbruch»).
Weiter wurden im Programm auch der Patient*innenfluss zwischen dem Triemli und dem Waid optimiert und die Präsenz der Altersmediziner*innen auf der Notfallstation erweitert. Diese neu abgestimmten Prozesse schaffen Vorteile für Patient*innen und Mitarbeiter*innen und leisten auch einen Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Spitals.
Infrastrukturprojekte schreiten voran
Neben prozessualen Themen stehen im Programm Waid auch diverse Infrastrukturprojekte im Fokus. Um für den Einzug der geplanten Geriatrischen Rehabilitation auf dem Campus Waid bereit zu sein, wurden verschiedene räumliche Verdichtungen (Büros und Untersuchungszimmer) vorgenommen. So wurden die Untersuchungszimmer des Departements Innere Medizin saniert (u.a. auch das Untersuchungszimmer der Pneumologie, das im «Video Lunge/Herz» gezeigt wird) sowie neue Räumlichkeiten für die Onkologie geschaffen. Zurzeit sind der Ausbau der Notfallstation Waid und die Sanierung der Patient*innenzimmer in der Altersmedizin in Planung.
Kommunikative Massnahmen stärken Bekanntmachung
Um diese Programm-Fortschritte bekannt zu machen und die Positionierung zu verankern, wurden verschiedene Kommunikationsmassnahmen definiert. So zeigen beispielsweise drei neue Patient*innen-Videos auf anschauliche Weise die enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Fachbereichen und die spezialisierte medizinische Versorgung. Sie begleiten eine 24-jährige Patientin mit einer Blinddarmentzündung, einen 65-jährigen Patienten mit Herz- und Lungenerkrankungen und einen 84-jährigen Patienten mit einem Oberschenkelhalsbruch.