Global Navigation

Parkplatz-Provisorium weicht Böögg - danach 25 Plätze mehr

Medienmitteilung

58 Ersatzparkplätze fallen drei Wochen für Sechseläuten weg, dann wird auf 83 aufgestockt

Damit am 19. April der Böögg auf dem angestammten Platz verbrannt werden kann, muss das Parkplatz-Provisorium auf dem Sechseläutenplatz vorübergehend aufgehoben werden. Zwischen dem 6. und 26. April stehen die 58 Auto- und 20 Veloabstellplätze nicht zur Verfügung. Mit der Wiedererrichtung des Provisoriums wird die Zahl der Autoparkplätze auf insgesamt 83 erhöht.

31. März 2010

Seit Anfang Dezember 2009 steht auf dem Sechseläutenplatz eine provisorische Parkfläche auf Holzrosten mit 58 Auto- und 20 Veloabstellplätzen zur Verfügung. Die Anlage bietet einen teilweisen Ersatz für die Parkplätze auf dem Theaterplatz, die seit Sommer 2009 wegen des Baus des unterirdischen Parkhauses Opéra nicht mehr angeboten werden. Wie bei der Eröffnung des Provisoriums angekündigt, werden nun die Ersatzparkplätze für die Durchführung des Sechseläutens am 19. April 2010 für knapp drei Wochen aufgehoben. Eine Ausweichmöglichkeit ist das Parkhaus Hohe Promenade.

Am 6. April, dem Dienstag nach Ostern, wird die Zufahrt vom Utoquai her gesperrt. Daraufhin werden die Holzroste entfernt. Ab 12. April wird der Sechseläutenplatz für den Umritt der Zünfte und die Verbrennung des Bööggs am 19. April vorbereitet. Wegen der beschränkten Platzverhältnisse wird aus Sicherheitsgründen auch die niedrige Umfassungsmauer rund um den Platz abgebrochen. Nach dem Sechseläuten werden der Platz gereinigt, der Untergrund geebnet und die Holzroste neu ausgelegt. Ab Montag, 26. April, steht das provisorische Parkfeld wieder zur Verfügung, dannzumal mit 83 Auto-Parkplätzen und weiterhin 20 Veloabstellplätzen.

25 zusätzliche Ersatzparkplätze ab Ende April
Im Zuge der Wiederrichtung des Provisoriums erhöht das Tiefbauamt die Anzahl der Autoparkplätze von 58 auf 83. Zum einen sprechen die Erfahrungen mit der Anlage und die Nachfrage dafür, auch wenn noch keine Zahlen zur Belegung vorliegen. Zum anderen ist zu berücksichtigen, dass die archäologische Rettungsgrabung für die vor Kurzem entdeckten Reste von Seeufersiedlungen unter dem Theaterplatz die Eröffnung des Parkhauses Opéra um ein Jahr auf Sommer 2012 verzögert (vgl. Medienmitteilung vom 19. März 2010).

In der Regel kann die Stadt Zürich für Parkplätze, die wegen einer Baustelle vorübergehend wegfallen, keinen Ersatz zur Verfügung stellen. Die Platzverhältnisse lassen dies in den seltensten Fällen zu, auch sind der administrative sowie finanzielle Aufwand unverhältnismässig. Am Theaterplatz war eine Ausnahme möglich, weil der Bauherr sich für eine Deckelbauweise entschied und die Restfläche des Sechseläutenplatzes neben der Baustelle für das unterirdische Parkhaus Opéra gross genug war, um dort ein Parkprovisorium einzurichten. Die Autoparkplätze sind mit zentralen Parkuhren ausgerüstet. Die maximale Parkdauer beträgt zwei Stunden, es gelten die üblichen Tarife.

Weitere Informationen