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So sitzt es sich auf dem Sechseläutenplatz

Medienmitteilung

Nachdem im vergangen November der letzte Stein auf dem Sechseläutenplatz verlegt und im Februar 56 Bäume gepflanzt worden waren, erfolgt nun die Installation der Sitzgelegenheiten.

24. März 2014

Entlang des Utoquais werden heute zwei massive Sitzbänke aus wetterfester Esche aufgestellt. Sie sind zwölf und 38 Meter lang und lassen sich bei Bedarf ergänzen. Stühle mit und ohne Armlehne sowie lehnenlose Sitzbänke werden im Verlauf der nächsten Woche auf dem Sechseläutenplatz zum Verweilen einladen. Um den Besucherinnen und Besuchern des Platzes eine möglichst grosse Freiheit bei der Wahl ihres Sitzplatzes zu ermöglichen, sind die Stühle nicht fest im Boden verankert oder angebunden, sondern frei bewegbar. Dieses in Parkanlagen äussert beliebte und erfolgreiche Konzept soll auch auf dem Sechseläutenplatz zur Anwendung kommen. In einer ersten Phase werden insgesamt hundert Stühle auf vier der fünf Bauminseln verteilt. Wer statt im Schatten der Bäume lieber in der Sonne sitzt, kann seinen Stuhl entsprechend versetzen, und selbstverständlich können sich auch Gruppen bilden. Bei den verwendeten Stühlen aus Stahl handelt es sich um das Modell «Luxembourg», wie es beispielsweise im namensgebenden Jardin de Luxembourg in Paris zu finden ist. Neunzig dieser je über acht Kilogramm schweren Stühle sind mit einem Stahlseil paarweise miteinander verbunden, zehn sind Einzelstühle. Die Stühle haben in absteigender Reihenfolge ihrer Häufigkeit die Farben Olivgrün, Braungrün, Beige, Lindgrün und Fuchsia.

Testphase

Dem Tiefbauamt der Stadt Zürich ist bewusst, dass die aufgestellten Stühle im schlimmsten Fall das Ziel von Vandalismus oder Diebstahl werden könnten. Zugunsten einer möglichst flexiblen Nutzung der Sitzgelegenheiten auf dem Sechseläutenplatz sollen durch eine Testphase die entsprechenden Erkenntnisse gewonnen werden. Sollte sich zeigen, dass die Sitzgelegenheiten beschädigt oder entwendet werden, hat das Tiefbauamt bereits alternative Möglichkeiten der Befestigung entwickelt, die dann zum Einsatz kommen würden. Bewährt sich das hier beschriebene Vorgehen, werden im Frühjahr 2015 weitere hundert Stühle nach demselben System auf dem Platz aufgestellt.

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