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Anne-Sophie zieht in Zürich-West ein

Medienmitteilung

Schenkung einer monumentalen Chromstahl-Skulptur

Was 2012 im Rahmen einer Ausstellung zu sehen war, kommt nun definitiv nach Zürich-West: die gut fünf Meter hohe Chromstahl-Plastik einer Jugendlichen. Modell stand eine Studentin der Zürcher Hochschule der Künste.

22. Oktober 2014

Die Freiluft-Ausstellung «Art and the City» zeigte 2012 über 40 Kunstwerke im öffentlichen Raum in Zürich-West. Drei davon wurden mit dem Ankaufspreis «Art and the City Award» ausgezeichnet, der von der Hardturm AG gesponsert wird. Die prämierten Werke wurden von einer Jury ausgewählt und kommen auf privaten Grund zu stehen, sind aber öffentlich zugänglich.

Eines der drei Werke war «Vanessa», eine 5,2  Meter hohe Skulptur aus Chromstahl des St. Galler Künstlers Alex Hanimann. Für diese Darstellung einer Frau hatte die Gymnasiastin Vanessa aus Heerbrugg Modell gestanden. Die Plastik stand für die Dauer von «Art and the City» auf dem Steinfelsplatz und ging danach nach Heerbrugg.

Für Zürich hat Hanimann nun eine gleichartige, aber formal neue Plastik entwickelt. In Zusammenarbeit mit der in Zürich-West befindlichen Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) führte der Künstler ein Casting unter den Studentinnen durch. Ziel war, das Vorbild für eine Figur zu finden, die prototypisch für die aktuelle Generation der 20-Jährigen steht. Am Ende dieses Prozesses wählte Hanimann die Violinistin Anne-Sophie Bereuter als Modell für seine neue Plastik. Angefertigt wurde diese von der Kunstgiesserei St. Gallen.

Der Standort der monumentalen Chromstahl-Plastik befindet sich in unmittelbarer Nähe zur ZHdK, auf dem Areal «Hard Turm Park», an der Pfingstweidstrasse 102.

Die Hardturm AG und die Halter AG werden «Anne-Sophie» im Rahmen ihres «Kunst & Kultur Event» am 23. Oktober feierlich enthüllen und der Stadt als Geschenk überreichen. Die Stadt wird vertreten durch Stadtrat Filippo Leutenegger, den politisch Verantwortlichen für die Arbeitsgruppe Kunst im öffentlichen Raum (AG KiöR). Leutenegger sieht den «Art and the City Award» als «gelungene Verbindung von städtischem Know-how und privater Finanzierung».

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