Global Navigation

Verkehrsversuch am Vorderberg

Medienmitteilung

In Erfüllung eines Postulats aus dem Gemeinderat untersucht das Tiefbauamt bis Ende Juni 2016, welche verkehrlichen Auswirkungen der Abbau einer von zwei Spuren stadteinwärts in der Gladbachstrasse und dem Vorderberg hätte. Dazu wird erst der Ist-Zustand erhoben. Anschliessend wird versuchsweise eine Spur temporär abgebaut und die Verkehrsmenge mit dem heutigen Zustand verglichen.

30. März 2016

Der Gemeinderat überwies am 27. November 2013 das Postulat (GR Nr. 2013/6) von Marc Bourgeois (FDP) und Severin Pflüger (FDP) an den Stadtrat. Der Stadtrat solle prüfen, wie sich die Konsequenzen eines Spurabbaus am Vorderberg besser abschätzen lassen. Angeregt wird ein mehrwöchiger Versuchsbetrieb. Das Tiefbauamt wird nun solch einen Versuch durchführen.

Erfassung des Ist-Zustandes

Als Basis für einen Vergleich wird ab dem 1. April 2016 während rund dreier Wochen der Ist-Zustand erhoben. Dazu werden für die Dauer des Versuchs Kameras und Messstellen eingerichtet, um die Verkehrsmengen zu erheben. Die Daten ermöglichen es, das Verkehrsaufkommen auf der Route Gladbachstrasse bis Bergstrasse zu messen und die Fahrzeiten zu eruieren. Die Daten werden gemäss den Richtlinien des Datenschutzes erhoben.

Spurabbau und Vergleichszählung

In einem zweiten Schritt werden ab dem 25. April 2016 ab Gladbachstrasse 124 und am Vorderberg talwärts temporär eine der beiden Fahrspuren gesperrt und die Verkehrsdaten erneut erhoben. Dies ermöglicht Aussagen zur Verkehrsmenge, den Reisezeiten und den Staulängen nach den eventuellen Abbau. Die Verkehrserhebungen dauern bis Ende Juni 2016. Anschliessend stehen wieder beide Fahrspuren zur Verfügung.

Hintergrund des Versuchs

Der eventuelle Spurabbau würde Platz für einen Velostreifen talwärts gemäss Richtplan und für einen behindertengerechten Umbau der Tramhaltestelle schaffen.

Weitere Informationen