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Nutzungskonzept Werdinsel

Medienmitteilung

Zwischenbericht zum Informations- und Beteiligungsprozess

Die ausgearbeiteten Vorschläge zu acht Handlungsfeldern für die Entwicklung der Werdinsel-Nutzung wurden am Samstag, 17. Juni, der Öffentlichkeit präsentiert. Mit den Rückmeldungen sollen die Massnahmen weiterentwickelt und im Herbst 2017 präsentiert werden können.

21. Juni 2017

Die rund acht Hektar (etwa zwölf Fussballfelder) grosse Werdinsel ist vor allem in den Sommermonaten ein beliebter und intensiv genutzter Ort für Freizeit und Erholung. Durch das zu erwartende Bevölkerungswachstum und den ungebrochenen Trend zur intensiveren Nutzung von öffentlichen Freiräumen wird in Zukunft der Druck auf dieses Naherholungsgebiet weiter steigen. Die Stadt setzt auf die Eigenverantwortung der Besucherinnen und Besucher und möchte mit einem breit abgestützten Nutzungskonzept die weitgehend entspannte Situation von heute auch bei zusätzlichem Nutzungsdruck beibehalten können. Auch sollen die Natur und die Zugänglichkeit möglichst uneingeschränkt erhalten bleiben. Dafür erstellt sie ein Nutzungskonzept.

Halbzeit im Prozess

2016 wurden der Handlungsspielraum erörtert, acht Handlungsfelder, festgelegt und erste Massnahmen umgesetzt. Im Frühjahr 2017 startete der Informations- und Beteiligungsprozess. Für vier Handlungsfelder mit genügend grossem Handlungsspielraum wurden aus rund hundert Interessenvertreterinnen und Interessenvertretern Fokusgruppen gebildet. Zu den Themen Inselspitz, Mensch und Tier, Freibad Au-Höngg sowie Infrastruktur präsentierte die Stadt den jeweiligen Fokusgruppen ihre Vorschläge und Fragen zur Rückmeldung und Diskussion. Die weiterentwickelten Vorschläge aller Handlungsfelder wurden am letzten Samstag, 17. Juni 2017, der interessierten Öffentlichkeit präsentiert. Trotz heissen Sommerwetters nahmen rund 80 Personen an der Veranstaltung teil.

Positives Fazit der öffentlichen Veranstaltung

Stadtrat Filippo Leutenegger, der den Grossgruppenanlass moderierte, zog ein positives Fazit: «Die Werdinsel bewegt, die Teilnehmenden waren sehr engagiert. Die Vorschläge der Stadt, wie beispielsweise die Verlängerung der Badestrecke, wurden gut aufgenommen. Wir haben zudem wertvolle neue Vorschläge mitgenommen.»

Mit der Präsentation der Vorschläge startete die nächste Phase des Beteiligungsprozesses: Die Rückmeldungen werden analysiert und die Vorschläge bereinigt. Je nachdem sind dafür noch weitere Gespräche mit Interessenvertretern nötig. Die Ergebnisse sollen im Herbst 2017 vorgestellt werden können.