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Kreditantrag für den Negrellisteg

Medienmitteilung

Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für den Kostenanteil der Stadt für die Planung und den Neubau des Negrellistegs als Gleisüberführung für den Fussverkehr zwischen der Kanonengasse und der Klingenstrasse einen Objektkredit von 6,325 Millionen Franken.

3. Oktober 2018

Im Bereich zwischen dem Hauptbahnhof und der Langstrasse fehlt eine Querung für den Quartierverkehr und zwar hauptsächlich für den Fussverkehr. Im Zusammenhang mit der Planung des «Stadtraum HB» (Europaallee) wurde vor Jahren2009 ein internationaler Wettbewerb für eine Fuss- und Veloverbindung ausgeschrieben. Da das Siegerprojekt vom Dezember 2010 durch die in der Zwischenzeit veränderten Rahmenbedingungen massiv verändert werden müsste, kann wird es nicht weiter verfolgt werden. Die SBB als federführende Bauherrschaft hat im zusammen mit der Stadt Zürich für ein neues Brückenbauwerk im Jahr 2017 einen Studienauftrag im selektiven Verfahren für ein neues Brückenbauwerk durchgeführt. Neu soll der Negrellisteg nur noch als Fussgängerüberführung und nicht mehr als Fuss- und Veloverbindung geplant werden. Da dadurch keine Rampen mehr nötig sind, braucht die Gleisüberführung deutlich weniger Platz und kann wesentlich günstiger erstellt werden. Die rund 160 Meter lange Stahlbrücke überquert das Gleisfeld zwischen Kanonengasse und Klingenstrasse. Sie wird primär von vier Stützen getragen, welche auf den bestehenden Rampenwänden der Tiefbahnhöfe Museum- und Löwenstrasse stehen. An jedem Ende der Brücke führen spiralförmige Treppenzugänge als Verlängerung der Brückenkonstruktion um je einen Liftturm.

 

 

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