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Neugestaltung des Römerhofs

Medienmitteilung

Der Stadtrat hat für die Neugestaltung des Römerhof-Platzes, die Sanierung von Werkleitungen, VBZ-Infrastruktur sowie Landerwerb einen Objektkredit von 1,449 Millionen Franken und gebundene Ausgaben in der Höhe von 19,871 Millionen Franken bewilligt.

10. Juli 2019

Das Tiefbauamt baut die Tramhaltestellen «Römerhof» in der Asyl- als auch in der Klosbachstrasse behindertengerecht aus. Infolgedessen versetzt es die Haltestellen in der Asylstrasse einige Dutzend Meter aus dem Kurvenbereich heraus stadteinwärts. Die Haltestellen in der Asylstrasse stadteinwärts und jene in der Klosbachstrasse bergwärts werden neu als Kaphaltestellen ausgebildet, die Haltekanten in der Klosbachstrasse werden zudem für die grösseren Trams der Tramlinie 8 verlängert. Die VBZ ersetzen die Gleise einschliesslich der dazugehörigen Entwässerung und Fahrleitungsanlagen und rüsten die Haltestellen in der Asylstrasse stadtauswärts und in der Klosbachstrasse talwärts neu mit einer Wartehalle aus.

Im Sinne des koordinierten Bauens werden am Römerhof noch weitere Sanierungs- und Aufwertungsarbeiten durchgeführt. So werden die Strassenbeläge und Teile des Strassenoberbaus erneuert und die teils über 100-jährigen Werkleitungen ersetzt. Die verkehrlichen Gegebenheiten werden so angepasst, dass die Verkehrssicherheit im Allgemeinen und die Schulwegsicherheit im Speziellen erhöht werden. Auch die Funktion des Römerhof-Platzes als Quartierzentrum wird aufgewertet. Dazu gestaltet das Tiefbauamt unter anderem den Bereich vor der Dolderbahn neu als Begegnungszone aus und erweitert die Platzfläche bis zum neuen Fahrbahnrand der Asylstrasse. Auch werden neue Bäume gepflanzt, zusätzliche Sitzgelegenheiten und Zweiradabstellplätze installiert und der Platz mit Natursteinen gepflastert.

Im gesamten Kreuzungsbereich Asyl-/Klosbachstrasse gilt künftig Tempo 30. In der Asyl-strasse wird vor und nach dem Kreuzungsbereich stadtauswärts ein Velostreifen markiert. Der Baubeginn ist für Herbst 2020 geplant. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende 2021.