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Neues Schuljahr: Zuwachs und Start mit Schutzkonzept und frischem Elan

Medienmitteilung

Stadtrat Filippo Leutenegger besuchte zum Schulbeginn die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Kappeli, die im Bürogebäude Mürtschenpark eingemietet ist. Zum neuen Schuljahr 2021/22 heisst die Stadtzürcher Volksschule insgesamt rund 35 100 Mädchen und Knaben willkommen.

23. August 2021

Schulvorsteher Filippo Leutenegger besuchte anlässlich des 1. Schultags die Schule Kappeli im Schulkreis Letzi, in dem die Anzahl Schülerinnen und Schüler aufgrund der intensiven Wohnbautätigkeit besonders stark wächst. Nach wie vor ist die Bereitstellung von Schulraum eine der grössten Herausforderung für die Stadt Zürich. Da Grundstücke für neue Schulbauten zusehends knapp werden und um schnell auf steigenden Bedarf reagieren zu können, werden neu Einmietungen in bestehende Gebäude umgesetzt. So befindet sich zum Beispiel die Sekundarschule Kappeli seit April 2021 im Bürokomplex Mürtschenpark. Auch das Radiostudio in Oerlikon und ein Bürokomplex im Glattal werden künftig nach entsprechenden baulichen Anpassungen als Schulen genutzt. Zudem befinden sich aktuell 25 Grossprojekte zur Fertigstellung bis 2030 in Planung und Umsetzung. Im Schuljahr 2021/22 werden acht neue «Züri-Modular» Pavillons (ZM) in Betrieb genommen, sodass ab Herbst 2021 stadtweit insgesamt 83 ZM im Einsatz sind.

Beim Besuch der Schule Kappeli begrüsste Schulvorsteher Filippo Leutenegger die Jugendlichen und das Schulpersonal in ihrem nicht ganz alltäglichen Schulhaus. Er unterstrich dabei auch die grosse Bedeutung des dualen Bildungssystems: «Wer die Sek besucht, hat vielfältige Anschlussmöglichkeiten. Es muss nicht immer das Gymi sein. Denn mit einer Berufslehre hat man hervorragende Chancen auf dem Arbeitsmarkt und kann sich jederzeit beruflich weiterbilden und weiterentwickeln, bis zur Hochschule.»

Insgesamt starteten rund 600 Schülerinnen und Schüler mehr ins neue Schuljahr als im August 2020: 7800 Kinder besuchen den Kindergarten (3850 im 1. Kindergartenjahr), 21 180 die Primarschule und 6250 Jugendliche die Sekundarschule. Knapp 8250 Mädchen und Knaben besuchen die 27 «Tagesschulen 2025».

Auch im neuen Schuljahr müssen die Schulen mit dem Corona-Virus «leben». Das Schulpersonal sowie die Schülerinnen und Schüler werden weiterhin die Abstands- und Hygieneregeln einhalten müssen. Kinder unter 12 Jahren können vermutlich erst im Winter geimpft werden, sobald die Impfstoffe freigegeben sind. Als Präventionsmassnahme und zum Schutz der Kinder und des Schulpersonals setzen gut 30 Schulen nach den Sommerferien auf wiederholte freiwillige Reihentests.