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«Am Wald z'lieb» – für einen stressfreien Waldbesuch

Medienmitteilung

Zum Frühlingsbeginn lanciert die Stadt Zürich in Zusammenarbeit mit zwei Partnerorganisationen die Kampagne «Am Wald z'lieb». Im und um den Wald werden Waldbesuchende auf rücksichtsvolles Verhalten untereinander und der Natur gegenüber sensibilisiert.

12. April 2022

Der Wald ist für die Stadtzürcher Bevölkerung ein wichtiger Erholungs- und Erlebnisraum. Gleichzeitig ist er der Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten. Die Natur in unmittelbarer Nähe zum Siedlungsgebiet wird zum Spazieren, Biken, Joggen, Grillieren und Entspannen genutzt und geschätzt. Gerade während der Pandemie und der Schliessung anderer Freizeitangebote konnte in Zürich eine Zunahme an Waldbesuchenden beobachtet werden. Mit dem wachsenden Nutzungsdruck wird es immer wichtiger, aufeinander und auf die Natur Rücksicht zu nehmen. Denn, wie das Waldmonitoring der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) zeigte, fühlt sich die Bevölkerung zunehmend gestört von anderen Waldbesuchenden und sorgt sich um die Natur.

Mit dem Frühlingserwachen zieht es die Bevölkerung wieder in den Wald. Die Stadt Zürich nimmt das gemeinsam mit Partnerorganisationen zum Anlass, um mit einem Augenzwinkern an die wichtigsten Regeln und Tipps für das Miteinander im Wald zu erinnern. Die Kampagne startet am 12. April und dauert rund vier Wochen. Sie wird neben Grün Stadt Zürich, der Stadtpolizei und dem Sportamt der Stadt Zürich vom Mountainbike-Verein Züritrails und der Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU getragen. Die teilnehmenden Organisationen vermitteln ihre jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkte über ihre eigenen Botschaften. Zusammengefasst wird die Kampagne über den Slogan «Am Wald z'lieb», der als visuelles Element über alle Kommunikationsmittel zum Einsatz kommt und für einen Wiedererkennungseffekt bei unterschiedlichen Absendern sorgt.

Grün Stadt Zürich stellt im Rahmen einer Plakatkampagne im Wald den Schutz des Waldes und seiner natürlichen Bewohnenden sowie der Entspannung von Nutzungskonflikten in den Vordergrund. Die SZU legt den Fokus mit einer Plakatkampagne auf das geltende Velotransportverbot zwischen Uitikon Waldegg und Uetliberg. Züritrails und das Sportamt der Stadt Zürich unterstützen die Kampagne über ihre Kommunikationskanäle. An verschiedenen Tagen wird auch vor Ort im und um den Wald der Dialog mit den Besuchenden gesucht. Dabei unterstützt die Stadtpolizei mit Mitarbeitenden der Sicherheitsabteilung und der Prävention.