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Stadt Zürich startet Kampagne «Zürich isst abfallfrei»

Medienmitteilung

Mit der Kampagne «Zürich isst abfallfrei» will die Stadt Zürich Abfall in der Take-away-Gastronomie reduzieren. Gastro Zürich-City, Migros und Valora Retail machen dabei als Partner mit.

24. März 2022

Die Stadt Zürich startet im März die Kampagne «Zürich isst abfallfrei», um Abfall der Take-away-Gastronomie in der Stadt zu reduzieren. Mit der Kampagne verfolgt die Stadt Zürich das Ziel, die Gastronomie und deren Kundinnen und Kunden dazu zu bewegen, stärker auf Mehrweggeschirr zu setzen statt auf Einwegverpackungen. Mit der Genossenschaft Migros Zürich und Valora Retail (k kiosk, Press & Books, avec) nehmen auch zwei Grossanbieter als Partner teil.

An der Kampagne können sich alle Gastronomiebetriebe der Stadt Zürich beteiligen, die Speisen oder Getränke in Mehrweggeschirr anbieten. Dabei spielt es keine Rolle, welches Mehrwegsystem genutzt wird. Es reicht bereits, mitgebrachtes Geschirr der Gäste zu akzeptieren.

Um mitzumachen, erfassen sich die Betriebe kostenlos im Verzeichnis auf abfallfrei.ch. Heute sind bereits über 160 Verkaufsstellen im Verzeichnis eingetragen. Die Betriebe können zudem kostenlose Werbemittel beziehen wie Plakate oder Aufkleber, um ihre Gäste auf das Angebot aufmerksam zu machen. Die Stadt Zürich plakatiert ab 24. März 2022 auch selbst in der Stadt. 

Stadt Zürich bringt die Kampagne nach Zürich

Hinter der Kampagne steht der Verein abfallfrei.ch, der für die Aktion mit verschiedenen Städten zusammenarbeitet. In der Stadt Zürich ist die Dienstabteilung Entsorgung + Recycling Zürich (ERZ) zuständig. Die Ausgaben der Stadt für die Kampagne belaufen sich auf rund 50 000 Franken. Der Gastgewerbeverband Gastro Zürich-City und der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich unterstützen das Vorhaben. 

Für ein sauberes Zürich

«Mit der Kampagne ‹Zürich isst abfallfrei› möchte die Stadt Zürich dazu beitragen, Abfall in der Stadt zu vermeiden und Littering zu reduzieren. Je mehr Gastronomiebetriebe teilnehmen, desto sichtbarer werden die Botschaften in Zürich», erklärt Andreas Lindau, Leiter Kreislaufwirtschaft bei Entsorgung + Recycling Zürich.