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Grüner Treffpunkt für Zürich-West

Medienmitteilung

Auf einem Teil des Geländes der ehemaligen Kehrichtverwertungsanlage Josefstrasse entsteht ein neuer Quartierpark. Der Park wird voraussichtlich bereits in einem Jahr zugänglich. Der Park wird partizipativ entwickelt und den Bedürfnissen der Quartierbewohnenden angepasst.

8. November 2023

Auf dem Areal der ehemaligen Kehrichtverwertungsanlage Josefstrasse entsteht angrenzend an die Viaduktstrasse und die Neue Hard ab Ende 2024 ein rund 2000 m2 grosser Quartierpark. In der Grundausstattung erhält der Park eine einfache und robuste Gestaltung. Weil das Gelände nicht unterbaut werden darf, kann darauf in einem Teilbereich ein alterungsfähiger Baumbestand angelegt werden, der Schatten und Kühlung spenden wird.

Im Rahmen der Parkentwicklung bietet sich die Gelegenheit, die Ansprüche an dessen Gestaltung mit dem Quartier zu diskutieren und umzusetzen. Dies soll in einem begleiteten Partizipationsprozess gemeinsam mit der Bevölkerung erfolgen, der auf mehrere Jahre ausgelegt ist.

Bereits früh in der mehrjährigen Mitwirkung zum Josef-Areal brachten Quartiervertreter*innen das Bedürfnis nach mehr Grün ein. Mit dem Quartierpark auf dem Gelände der ehemaligen Kehrichtverwertungsanlage Josefstrasse verbessert die Stadt die Freiraumversorgung in Zürich-West und kommt dem Volksentscheid vom November 2021 zum Siedlungsrichtplan nach (Volksabstimmung kommunaler Richtplan SLöBA, 28. November 2021).

Auf den angrenzenden Baufeldern des Josef-Areals plant die Stadt bis 2032 Hochbauten mit einem vielseitigen Nutzungsangebot. Diese Pläne werden unabhängig vom Quartierpark weiterentwickelt. Dank der frühzeitigen Bepflanzung des Freiraums ab Ende 2024 kann bis zum Bezug der Hochbauten ein qualitätsvolles Stück Stadtnatur entstehen.

Für die Konzeption sowie Umsetzung der Mitwirkung vor Ort beauftragt die Stadt ein externes Team mit Fachkompetenzen in der partizipativen Raumentwicklung und Landschaftsarchitektur. Für die Entwicklung und Anlage des Quartierparks im Josef-Areal bewilligt der Stadtrat Ausgaben von rund 1,9 Millionen Franken bis 2029.

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